Zu der Kritik das Dropout eintönig sei wurden in letzter Zeit ein paar nette Diskussionen geführt. Fans bemängelten dagegen eine miserable Übersetzung, bei welcher viele Witze verloren gingen bzw. überhaupt nicht übersetzbar gewesen wären, zumal man sich als westlicher Zuschauer auch nicht über japanischen Humor in japanischen Zeichentrickserien für Japaner beschweren solle. Solche durchaus berechtigte Gegenkritik gab es tatsächlich schon zu Zeiten von LS: "Ich beschwere mich über etwas, was mir unverständlich ist" - dahinter steckt kein sehr toleranter Standpunkt.
Gabriel Dropout (2017)
ガヴリールドロップアウト
Kommentare – Gabriel DropOut
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AsaneEditore
#2Keine Ahnung, was der Übersetzer von Crunchyroll geraucht hat, aber er sollte definitiv weniger konsumieren oder die Marke wechseln. Über weite Strecken wird da großflächig ein Originalitätsdrang in furchtbar lustigen Formulierungen ausgelebt, zu denen das Original nur wenig bis keinen Anlass bietet.
Dass Wortspiele nur sehr schwer sinnvoll wiedergegeben werden können, liegt auf der Hand und ist eine Binse; sein Heil deswegen in gequält lustigen Sprüchen zu suchen, ist eben auch keine Lösung. Dass dann auch noch versucht wird, Namenssuffixe (-san, -sama, -chan, -senpai u.dgl.) zu vermeiden und die damit verbundenen Informationen samt ihren Konnotationen im Fließtext unterzubringen, erschwert die ganze Situation nur unnötig. Ende des Bashings.
Die Serie selber, das Setting, das Personal und der mit alledem verbreitete Humor ist etwas, was meinem eigenen Comedy-Geschmack ziemlich entgegensteht. Eigentlich. Aber überraschenderweise funktioniert das hier ganz prächtig.
Im wesentlichen hat man hier einen permanenten Austausch kleiner, niedlicher Bosheiten unter teuflischen Engeln und hilfsbereiten Dämonen. Und um diesen Kern ist die ganze Serie gestrickt; "Handlung" und die Verknüpfung mit "Realität" ist absolut nebensächlich. (Siehe Café-Betreiber: wie verdient der etwas an den drei Tassen pro Tag, und wozu braucht er überhaupt eine Aushilfe?). Wie zu erwarten war, ist die Qualität der Gags sehr wechselnd. Von absolut brillant bis zum Rohrkrepierer mit Facepalm-Garantie ist alles dabei. Speziell den Gag mit dem Melonenbrot fand ich beim ersten Mal schon nicht lustig, konsequenterweise zieht er sich dann quasi leitmotivisch durch die komplette Serie.
Vermutlich funktioniert der Anime im Ganzen deswegen so gut, weil man den Protagonistinnen ihren Charakter und ihre Macken abnimmt und jeder von ihnen gewisse Sympathien entgegenbringen kann.
Im Grunde nicht viel anders wie Yuru Yuri, nur mit etwas mehr Magie und etwas weniger Yuri.
Dass Wortspiele nur sehr schwer sinnvoll wiedergegeben werden können, liegt auf der Hand und ist eine Binse; sein Heil deswegen in gequält lustigen Sprüchen zu suchen, ist eben auch keine Lösung. Dass dann auch noch versucht wird, Namenssuffixe (-san, -sama, -chan, -senpai u.dgl.) zu vermeiden und die damit verbundenen Informationen samt ihren Konnotationen im Fließtext unterzubringen, erschwert die ganze Situation nur unnötig. Ende des Bashings.
Die Serie selber, das Setting, das Personal und der mit alledem verbreitete Humor ist etwas, was meinem eigenen Comedy-Geschmack ziemlich entgegensteht. Eigentlich. Aber überraschenderweise funktioniert das hier ganz prächtig.
Im wesentlichen hat man hier einen permanenten Austausch kleiner, niedlicher Bosheiten unter teuflischen Engeln und hilfsbereiten Dämonen. Und um diesen Kern ist die ganze Serie gestrickt; "Handlung" und die Verknüpfung mit "Realität" ist absolut nebensächlich. (Siehe Café-Betreiber: wie verdient der etwas an den drei Tassen pro Tag, und wozu braucht er überhaupt eine Aushilfe?). Wie zu erwarten war, ist die Qualität der Gags sehr wechselnd. Von absolut brillant bis zum Rohrkrepierer mit Facepalm-Garantie ist alles dabei. Speziell den Gag mit dem Melonenbrot fand ich beim ersten Mal schon nicht lustig, konsequenterweise zieht er sich dann quasi leitmotivisch durch die komplette Serie.
Vermutlich funktioniert der Anime im Ganzen deswegen so gut, weil man den Protagonistinnen ihren Charakter und ihre Macken abnimmt und jeder von ihnen gewisse Sympathien entgegenbringen kann.
Im Grunde nicht viel anders wie Yuru Yuri, nur mit etwas mehr Magie und etwas weniger Yuri.
Ultima modifica del post risale al 03.12.2019 13:07.
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Commenti (2)
Der deutsche Crunchyroll Sub (auch "kommerzialisiert") ist bei diesem Anime sowieso eindeutig vorzuziehen, ich hab schon reichlich Stellen gefunden, wo dieser einfach besser und unterhaltsamer ist, z.B. weil man viel öfter Gottes- und Christentum-Anspielungen eingebaut hat (hier mal ein paar ganz ganz ganz einfache Beispiele: Englisch vs Deutsch oder Englisch vs Deutsch)