OPYoshiModeratore
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Märchenstunde
Auf der Welt gibt es zwar eine Menge (Kunst-) Märchen, aber nur wenige sind überall bekannt. Und einige davon werden jetzt in Grimms Notes wieder aufgegriffen.
In einer Welt, in der das Schicksal von jedem vorherbestimmt ist, gibt es auch Menschen, der "Buch des Schicksals" leer und selber über ihr Leben bestimmen können. Eine Gruppe ohne Schicksal macht sich somit auf den Weg, die anderen Welten von dem "Chaos Teller" zu beschützen und zerstörte Geschichten wiederherzustellen.
Die Animationen der Serie stechen nicht wirklich heraus. Weder nach oben noch nach unten. Die actionreicheren Szenen wurden gut animiert und besitzen auch eine gewisse Dynamik, leider wirken die anderen Szenen oft sehr lahm oder einfallslos. Es wirkt einfach zu steif.
Der Hintergrund bringt auch nicht mehr Schwung rein und ist einfach nur da, damit die Figuren nicht über einen weißen Bildschirm laufen. An einigen Stellen hätte man sich mehr Liebe zum Detail gewünscht, aber ein gewisses Mittelmaß wurde gehalten.
Obwohl die vier Protagonisten eine Vergangenheit bekommen haben, wurden ihre Charakteristika bewusst zurückgefahren und sollen eher den Zuschauer in deren Position rücken. An einigen Stellen haben die das auch wirklich gut hingekriegt, aber in der Regel wirken die einfach nur platt und langweilig.
Auch die eigentlichen Hauptfiguren einer jeden Geschichte wurden nur mittelmäßig ausgearbeitet oder komplett neu umgeschrieben. Einigen steht das neue Gewand auch ganz gut, von anderen bekommt man dann einen falschen Eindruck.
Nachdem das Opening fulminant anfängt, zerschießt es sich nach fünf Sekunden auch selber. Es gibt sich wenig Mühe, sich der Serie anzupassen. Das Ending trifft zwar auch nicht dem Setting, gibt aber einen besseren Gesamteindruck her.
Leider spiegelt sich das auch beim OST wieder. Es unterstützt das Setting nur selten, auch wenn einzelne Tracks gar nicht einmal so schlecht sind. Der Gesamteindruck wird dadurch aber leider nicht besser.
Eines der Probleme von Grimms Notes ist nicht nur die episodische Handlung, sondern auch das breite Spektrum an verschiedenen Geschichten. Sobald man eine originale Geschichte nicht kennt, bleiben viele Anspielungen auf der Strecke und lässt den Zuschauer mit Fragen im Raum stehen. Einige Geschichten werden sogar so stark verdreht, dass man nur noch an den Charakteren erkennt, worum es eigentlich gehen soll. Nichtsdestotrotz können gerade die Geschichten unterhalten, die man kennt.
Mit der ersten Folge habe ich mich selber etwas schwer getan. Man wird zu hart in die Geschichte geworfen und die geschlechterübergreifenden Verwandlungen wirkten auch sehr strange, wenn man nicht versteht, wie die in Zusammenhang stehen. Man hätte da viel mehr mit Feingefühl ran gehen können.
Grimms Notes ist eigentlich nur wirklich empfehlenswert, wenn man in Sachen Märchen oder Kunstmärchen gut bewandert ist. Viele Geschichten kennt man garantiert vom Namen her, aber da hört es häufig auch schon auf. Eine starke Handlung oder tiefgründige Handlungen gebraucht man nicht erwarten, trotzdem kann der Anime mit einigen netten Dialogen und Slapstick punkten und den Zuschauer etwas in Nostalgie schwelgen lassen.
In einer Welt, in der das Schicksal von jedem vorherbestimmt ist, gibt es auch Menschen, der "Buch des Schicksals" leer und selber über ihr Leben bestimmen können. Eine Gruppe ohne Schicksal macht sich somit auf den Weg, die anderen Welten von dem "Chaos Teller" zu beschützen und zerstörte Geschichten wiederherzustellen.
Die Animationen der Serie stechen nicht wirklich heraus. Weder nach oben noch nach unten. Die actionreicheren Szenen wurden gut animiert und besitzen auch eine gewisse Dynamik, leider wirken die anderen Szenen oft sehr lahm oder einfallslos. Es wirkt einfach zu steif.
Der Hintergrund bringt auch nicht mehr Schwung rein und ist einfach nur da, damit die Figuren nicht über einen weißen Bildschirm laufen. An einigen Stellen hätte man sich mehr Liebe zum Detail gewünscht, aber ein gewisses Mittelmaß wurde gehalten.
Obwohl die vier Protagonisten eine Vergangenheit bekommen haben, wurden ihre Charakteristika bewusst zurückgefahren und sollen eher den Zuschauer in deren Position rücken. An einigen Stellen haben die das auch wirklich gut hingekriegt, aber in der Regel wirken die einfach nur platt und langweilig.
Auch die eigentlichen Hauptfiguren einer jeden Geschichte wurden nur mittelmäßig ausgearbeitet oder komplett neu umgeschrieben. Einigen steht das neue Gewand auch ganz gut, von anderen bekommt man dann einen falschen Eindruck.
Nachdem das Opening fulminant anfängt, zerschießt es sich nach fünf Sekunden auch selber. Es gibt sich wenig Mühe, sich der Serie anzupassen. Das Ending trifft zwar auch nicht dem Setting, gibt aber einen besseren Gesamteindruck her.
Leider spiegelt sich das auch beim OST wieder. Es unterstützt das Setting nur selten, auch wenn einzelne Tracks gar nicht einmal so schlecht sind. Der Gesamteindruck wird dadurch aber leider nicht besser.
Eines der Probleme von Grimms Notes ist nicht nur die episodische Handlung, sondern auch das breite Spektrum an verschiedenen Geschichten. Sobald man eine originale Geschichte nicht kennt, bleiben viele Anspielungen auf der Strecke und lässt den Zuschauer mit Fragen im Raum stehen. Einige Geschichten werden sogar so stark verdreht, dass man nur noch an den Charakteren erkennt, worum es eigentlich gehen soll. Nichtsdestotrotz können gerade die Geschichten unterhalten, die man kennt.
Mit der ersten Folge habe ich mich selber etwas schwer getan. Man wird zu hart in die Geschichte geworfen und die geschlechterübergreifenden Verwandlungen wirkten auch sehr strange, wenn man nicht versteht, wie die in Zusammenhang stehen. Man hätte da viel mehr mit Feingefühl ran gehen können.
Grimms Notes ist eigentlich nur wirklich empfehlenswert, wenn man in Sachen Märchen oder Kunstmärchen gut bewandert ist. Viele Geschichten kennt man garantiert vom Namen her, aber da hört es häufig auch schon auf. Eine starke Handlung oder tiefgründige Handlungen gebraucht man nicht erwarten, trotzdem kann der Anime mit einigen netten Dialogen und Slapstick punkten und den Zuschauer etwas in Nostalgie schwelgen lassen.