AodhanVIP
#1Der Clannad-Movie ist ein gut umgesetztes Drama, das erzählerisch ein höheres Niveau als die Serie bietet, aber dabei auch viel von seiner Leichtigkeit verloren hat.
Der Film setzt im Gegensatz zur Serie nur den Nagisa-Arc um und schafft es dadurch eine klarere Erzählstruktur aufzuweisen. Es gibt keine Sprünge in der Handlung und deren Verlauf ist auch nicht so unplausibel, wie es in der Serie öfter mal der Fall ist. Außerdem ist der Film mMn inhaltlich besser, aber auch viel ernster als die Fassung von KyoAni. Ab und zu gibt es zwar auch mal eine lustige Szene zu sehen, aber sie halten sich sehr in Grenzen; wobei der Humor in der Serie sowieso besser ist als im Film. Dafür kommt bei dem das Leitthema von Clannad (Familie) besser zur Geltung und die Einsamkeit merkt man Tomoya und Nagisa eher an als in der Serie.
Von der Besetzung der Visual Novel spielen im Film nur Nagisa, Tomoya und Sunohara eine Rolle, alle anderen Mädchen sind nicht mehr als Statisten; Ryou und Fuko tauchen sogar gar nicht auf. Tomoya ist am Anfang viel asozialer als in der Serie, was den Charakter etwas unsympathischer wirken lässt, während Nagisa offenherziger und sympathischer rüberkommt. Das liegt aber wohl auch daran, dass sie im Mittelpunkt der Geschichte steht. Sunohara ist noch verrückter als in der Serie und ist zusammen mit Nagisas Vater für die Comedy verantwortlich. Er bekommt diesmal sogar mehr Farbe ab, die sich z.B. bei seiner Beziehung zu Tomoya oder seinem beruflichen Werdegang zeigt. Insgesamt sind die Figuren nicht so unplausibel wie in der Serie, aber auch nicht mehr so niedlich (das betrifft natürlich nur die Mädchen und geht wohl beides Hand in Hand).
Der Film setzt im Gegensatz zur Serie nur den Nagisa-Arc um und schafft es dadurch eine klarere Erzählstruktur aufzuweisen. Es gibt keine Sprünge in der Handlung und deren Verlauf ist auch nicht so unplausibel, wie es in der Serie öfter mal der Fall ist. Außerdem ist der Film mMn inhaltlich besser, aber auch viel ernster als die Fassung von KyoAni. Ab und zu gibt es zwar auch mal eine lustige Szene zu sehen, aber sie halten sich sehr in Grenzen; wobei der Humor in der Serie sowieso besser ist als im Film. Dafür kommt bei dem das Leitthema von Clannad (Familie) besser zur Geltung und die Einsamkeit merkt man Tomoya und Nagisa eher an als in der Serie.
Von der Besetzung der Visual Novel spielen im Film nur Nagisa, Tomoya und Sunohara eine Rolle, alle anderen Mädchen sind nicht mehr als Statisten; Ryou und Fuko tauchen sogar gar nicht auf. Tomoya ist am Anfang viel asozialer als in der Serie, was den Charakter etwas unsympathischer wirken lässt, während Nagisa offenherziger und sympathischer rüberkommt. Das liegt aber wohl auch daran, dass sie im Mittelpunkt der Geschichte steht. Sunohara ist noch verrückter als in der Serie und ist zusammen mit Nagisas Vater für die Comedy verantwortlich. Er bekommt diesmal sogar mehr Farbe ab, die sich z.B. bei seiner Beziehung zu Tomoya oder seinem beruflichen Werdegang zeigt. Insgesamt sind die Figuren nicht so unplausibel wie in der Serie, aber auch nicht mehr so niedlich (das betrifft natürlich nur die Mädchen und geht wohl beides Hand in Hand).