Shounan Jun'ai-gumi! …Ehrlicherweise muss ich zugeben, ich dachte anfangs es wäre irgend so‘n Shounen-Klischee, mit Onizuka vs. „Bösen Schüler“ und alles drum und dran. Mit vielen „Vorgeschichten“, die als OVA vertreten sind, habe ich grundsätzlich schlechte Erfahrungen gemacht. Mal gab es keine vernünftige Story, Mal gab es Charaktere die später nie wieder auftauchen und manchmal kam es sogar vor, dass die Charaktere in der Einführung und Fortsetzung vollkommen unterschiedlich sind.
…Allerdings diese OVA, hatte etwas was den Zuschauer das Gefühl von Geborgenheit gab. Es herrschte eine gewisse Atmosphäre, in der man in das Wunschleben eines etwas wilderen japanischen Oberschülers einverleibt wurde.
Der Story bezüglich kann man nicht viel Sagen; es gibt in allen Folgen eine mehr oder weniger abgeschlossene kleine “Kurzgeschichte” und daneben gibt es noch eine zu kurz geratene Hauptstory. Die “Kurzgeschichten” sind mehr oder weniger abgeschlossen, weil auch sie ihren (wenn auch kleinen) Beitrag zur Hauptstory beitragen. Die “Hauptstory” (wenn man das so nennen kann, …da fällt mir gerade kein anderer Begriff ein) dreht sich um die 2 Schlägertypen Onizuka und Danma und ihren Träumen bezüglich der weiblichen Individualitäten. Sie werden von ihrer Schule geschmissen und versuchen ihr Glück auf einer anderen, Koedukativen (jungen und Mädchen gemichten) Schule. Daneben wäre noch die Sache mit den 2 Mädchen, die sie am Strand kennengelernt hätten.
Jedoch muss ich sagen, dass die „Kurzgeschichten“ und die „Hauptstory“ mich sehr Unterhalten haben. Auch wenn diese Kombination nicht immer gut verläuft und vor allem in einer OVA sehr Riskant ist, hat das bei diesem Anime wunderbar funktioniert. Diese OVA hat es wirklich geschafft, zwei sich abstoßende Elemente in kurzer Zeit (5 Folgen á 52 min.) hervorzuheben und zu ergänzen.
Wer GTO kennt, der weiß was sympathische Charaktere sind. Auch Shounan
Jun'ai-gumi zieht bei dieser Sache mit (oder andersrum: “Shounan Jun'ai-gumi“ gab es ja schon vorher, …naja …egal). Die Charaktere sind allesamt sympathisch und man schließt sie schnell ins Herz und bei dem einen oder anderen kann man seine Handlungen schon mal nachvollziehen.
Was ich allerdings von Shounan Jun'ai-gumi nicht erwartet hatte, war die Fehlende Charaktertiefe der „Bösen Buben“. Sie waren irgendwie einfach nur dahin gezeichnet, …wahrscheinlich damit Onizuka und Danma ihren Stress loswerden und Dampf ablassen konnten. Schade eigentlich…
Die Animation und der Zeichenstiel waren wirklich nicht von schlechten Eltern. Wir reden hier von 94‘, niemand kann da ne‘ HD-Qualität erwarten. Die PC gezeichneten Animationen waren damals halt noch nicht so populär…
94‘ hin oder her, es war im Gegensatz zu einigen Animes von Heute, die mit sehr viel Hi-Fi aufwand produziert werden, sehr detailliert gestaltet. Außerdem war grade der Zeichenstiel der ausschlaggebende Grund für die Atmosphäre die ich erwähnte.
Was die Sounds betrifft, …naja es war eben Standart-Kost. Nicht weiter nennenswert, oder sagen wir mal so: mir ist nichts besonders aufgefallen.
Wenn ich mir ein Fazit daraus fussele, gibt’s eigentlich nicht viel zu meckern und auch nicht besonders viel zu schreiben. Eine wunderschöne OVA, die meinen Erwartungen entgegen kam und eine Atmosphäre, die meinen Tee noch viel leckerer schmecken ließ. Wer GTO gemocht hat, kommt hier ganz auf seine Kosten und wird nicht im geringsten enttäuscht.
…Allerdings diese OVA, hatte etwas was den Zuschauer das Gefühl von Geborgenheit gab. Es herrschte eine gewisse Atmosphäre, in der man in das Wunschleben eines etwas wilderen japanischen Oberschülers einverleibt wurde.
Der Story bezüglich kann man nicht viel Sagen; es gibt in allen Folgen eine mehr oder weniger abgeschlossene kleine “Kurzgeschichte” und daneben gibt es noch eine zu kurz geratene Hauptstory. Die “Kurzgeschichten” sind mehr oder weniger abgeschlossen, weil auch sie ihren (wenn auch kleinen) Beitrag zur Hauptstory beitragen. Die “Hauptstory” (wenn man das so nennen kann, …da fällt mir gerade kein anderer Begriff ein) dreht sich um die 2 Schlägertypen Onizuka und Danma und ihren Träumen bezüglich der weiblichen Individualitäten. Sie werden von ihrer Schule geschmissen und versuchen ihr Glück auf einer anderen, Koedukativen (jungen und Mädchen gemichten) Schule. Daneben wäre noch die Sache mit den 2 Mädchen, die sie am Strand kennengelernt hätten.
Jedoch muss ich sagen, dass die „Kurzgeschichten“ und die „Hauptstory“ mich sehr Unterhalten haben. Auch wenn diese Kombination nicht immer gut verläuft und vor allem in einer OVA sehr Riskant ist, hat das bei diesem Anime wunderbar funktioniert. Diese OVA hat es wirklich geschafft, zwei sich abstoßende Elemente in kurzer Zeit (5 Folgen á 52 min.) hervorzuheben und zu ergänzen.
Wer GTO kennt, der weiß was sympathische Charaktere sind. Auch Shounan
Jun'ai-gumi zieht bei dieser Sache mit (oder andersrum: “Shounan Jun'ai-gumi“ gab es ja schon vorher, …naja …egal). Die Charaktere sind allesamt sympathisch und man schließt sie schnell ins Herz und bei dem einen oder anderen kann man seine Handlungen schon mal nachvollziehen.
Was ich allerdings von Shounan Jun'ai-gumi nicht erwartet hatte, war die Fehlende Charaktertiefe der „Bösen Buben“. Sie waren irgendwie einfach nur dahin gezeichnet, …wahrscheinlich damit Onizuka und Danma ihren Stress loswerden und Dampf ablassen konnten. Schade eigentlich…
Die Animation und der Zeichenstiel waren wirklich nicht von schlechten Eltern. Wir reden hier von 94‘, niemand kann da ne‘ HD-Qualität erwarten. Die PC gezeichneten Animationen waren damals halt noch nicht so populär…
94‘ hin oder her, es war im Gegensatz zu einigen Animes von Heute, die mit sehr viel Hi-Fi aufwand produziert werden, sehr detailliert gestaltet. Außerdem war grade der Zeichenstiel der ausschlaggebende Grund für die Atmosphäre die ich erwähnte.
Was die Sounds betrifft, …naja es war eben Standart-Kost. Nicht weiter nennenswert, oder sagen wir mal so: mir ist nichts besonders aufgefallen.
Wenn ich mir ein Fazit daraus fussele, gibt’s eigentlich nicht viel zu meckern und auch nicht besonders viel zu schreiben. Eine wunderschöne OVA, die meinen Erwartungen entgegen kam und eine Atmosphäre, die meinen Tee noch viel leckerer schmecken ließ. Wer GTO gemocht hat, kommt hier ganz auf seine Kosten und wird nicht im geringsten enttäuscht.