Rezensionen – Legend of Lemnear: Kyokuguro no Tsubasa Valkisas
#1„Die Legende der mangelnden Kleidung im Mittelalter...“
In meiner kleinen Anime-Movie Woche stößt man schon auf seltsame Vertreter. Legend of Lemnear ist vom Macher von Plastic Little (welchen ich übrigens gar nicht sooo schlecht fand) und das sieht man sofort auf dem ersten Blick. Im Vergleich zu Plastic Little zieht aber dieser Anime hier klar den Kürzeren. Legend of Lemnear ist zusammenhangloser Müll mit fürchterlichen Charakteren und einer total banalen Story, die eher unfreiwillig komisch wirkt.
Eine knapp bekleidete Kriegerin namens Lemnear will sich also beim bösen Magier rächen und nebenbei kommt noch ans Tageslicht, dass sie wohl irgendeine wichtige „Persönlichkeit“ für diesen Magier ist.
Die Kämpfe sind total schwachsinnig und unbedacht kreiert, so einen schlechten Endkampf (noch dazu einen so bescheuerten Bösewicht der sich so unlogisch verhält) habe ich wirklich nicht oft gesehen. Dagegen wirkt sogar der letzte Kampf in Soul Eater traumhaft.
Und das Ende setzt dann an einem total blöden Punkt ein, wo man sich nur denkt „Wie das wars?“, ok die meisten werden wohl sagen „Gott sei dank vorbei“. Und das spricht wirklich für diesen Anime : Nach fast 45 Minuten ist das Grauen Gott sei dank schon wieder vorbei.
Da der Anime aus den späten 80er kommt, darf man natürlich keine bombastischen Animationen erwarten. Das Charakter-Design ist der einzige positive Aspekt den ich hier finden konnte. Ich mag irgendwie den Stil von dem Zeichner, der seine Charaktere sehr hübsch gemalt hat. Aber was die Animationen bei den Kämpfen angeht, so kann man nur den Kopf schütteln. Manchmal sind die Kampf-Szenen SO schlecht, dass jeder billige Shounen Anime plötzlich gut gegen wirkt. Ein Beispiel gefällig? In einer Szene greift Lemnear zwei Schurken an, man sieht ein Blitz, zack BEIDE Bösewichte liegen am Boden ohne das man mitbekommen hat, was die Gute da eben überhaupt getan hat. Noch skurriler ist dabei, dass Lemnear hier fast nackig war und keinerlei Waffen hatte und ihre Gegner waren riesige Apparate. Kriegerin hin oder her, doch DIESE Szene war wirklich kaum zu ertragen.
Der Soundtrack ist überhaupt nicht erwähnenswert, geschweige denn der Abspannsong. Auch die Synchronsprecher liefern eine miserable Leistung am. Manchmal konnte ich entdecken, dass manche Figuren geredet haben (Lemnear gegen Ende z.B.), obwohl sie gar nicht ihren Mund bewegten. Und ich war mir sicher, das war KEIN „lautes Denken“ wie man es aus jedem zweiten Anime kennt.
Über die Charaktere kann ich auch nicht sonderlich viel schreiben. Man bekommt hier permanent irgendwelche belanglosen „Random-Charaktere“ geboten die weder cool noch interessant sind. Lemnear sorgt vielleicht für ein paar radikale Ecchi-Fans später ein bisschen für Fanservice, allerdings nicht sonderlich lange und der Fanservice war so öde, dass sogar mir dieser Fanservice egal war und mich nicht einmal mehr störte.
Dann gab es noch irgendeinen männlichen Hero, der aber ganz kurz nur auftreten darf, aber trotzdem wohl eine entscheidende Rolle spielt. Der Typ war unfassbar unwichtig.
Ich kann Legend of Lemnear wirklich niemanden empfehlen, höchstens vielleicht Leuten die auf ultimative Trash Animes stehen und deren Motto „je schlechter je besser“ ist. Dem Rest würde ich eher zu Plastic Little raten, der zwar auch keine Goldgrube ist, aber im Vergleich zu Legend of Lemnear viel erträglicher ist.
Fazit : Ein Plus für das Charakterdesign und die Länge , ein Minus für die Story, die Kämpfe, die Charaktere, die Animationen, die Idee und für den ganzen Rest. Lasst bloß die Finger davon!
Legend of Lemnear bekommt 2 von 10 Lufttritten ins Leere.
2/10
In meiner kleinen Anime-Movie Woche stößt man schon auf seltsame Vertreter. Legend of Lemnear ist vom Macher von Plastic Little (welchen ich übrigens gar nicht sooo schlecht fand) und das sieht man sofort auf dem ersten Blick. Im Vergleich zu Plastic Little zieht aber dieser Anime hier klar den Kürzeren. Legend of Lemnear ist zusammenhangloser Müll mit fürchterlichen Charakteren und einer total banalen Story, die eher unfreiwillig komisch wirkt.
Eine knapp bekleidete Kriegerin namens Lemnear will sich also beim bösen Magier rächen und nebenbei kommt noch ans Tageslicht, dass sie wohl irgendeine wichtige „Persönlichkeit“ für diesen Magier ist.
Die Kämpfe sind total schwachsinnig und unbedacht kreiert, so einen schlechten Endkampf (noch dazu einen so bescheuerten Bösewicht der sich so unlogisch verhält) habe ich wirklich nicht oft gesehen. Dagegen wirkt sogar der letzte Kampf in Soul Eater traumhaft.
Und das Ende setzt dann an einem total blöden Punkt ein, wo man sich nur denkt „Wie das wars?“, ok die meisten werden wohl sagen „Gott sei dank vorbei“. Und das spricht wirklich für diesen Anime : Nach fast 45 Minuten ist das Grauen Gott sei dank schon wieder vorbei.
Da der Anime aus den späten 80er kommt, darf man natürlich keine bombastischen Animationen erwarten. Das Charakter-Design ist der einzige positive Aspekt den ich hier finden konnte. Ich mag irgendwie den Stil von dem Zeichner, der seine Charaktere sehr hübsch gemalt hat. Aber was die Animationen bei den Kämpfen angeht, so kann man nur den Kopf schütteln. Manchmal sind die Kampf-Szenen SO schlecht, dass jeder billige Shounen Anime plötzlich gut gegen wirkt. Ein Beispiel gefällig? In einer Szene greift Lemnear zwei Schurken an, man sieht ein Blitz, zack BEIDE Bösewichte liegen am Boden ohne das man mitbekommen hat, was die Gute da eben überhaupt getan hat. Noch skurriler ist dabei, dass Lemnear hier fast nackig war und keinerlei Waffen hatte und ihre Gegner waren riesige Apparate. Kriegerin hin oder her, doch DIESE Szene war wirklich kaum zu ertragen.
Der Soundtrack ist überhaupt nicht erwähnenswert, geschweige denn der Abspannsong. Auch die Synchronsprecher liefern eine miserable Leistung am. Manchmal konnte ich entdecken, dass manche Figuren geredet haben (Lemnear gegen Ende z.B.), obwohl sie gar nicht ihren Mund bewegten. Und ich war mir sicher, das war KEIN „lautes Denken“ wie man es aus jedem zweiten Anime kennt.
Über die Charaktere kann ich auch nicht sonderlich viel schreiben. Man bekommt hier permanent irgendwelche belanglosen „Random-Charaktere“ geboten die weder cool noch interessant sind. Lemnear sorgt vielleicht für ein paar radikale Ecchi-Fans später ein bisschen für Fanservice, allerdings nicht sonderlich lange und der Fanservice war so öde, dass sogar mir dieser Fanservice egal war und mich nicht einmal mehr störte.
Dann gab es noch irgendeinen männlichen Hero, der aber ganz kurz nur auftreten darf, aber trotzdem wohl eine entscheidende Rolle spielt. Der Typ war unfassbar unwichtig.
Ich kann Legend of Lemnear wirklich niemanden empfehlen, höchstens vielleicht Leuten die auf ultimative Trash Animes stehen und deren Motto „je schlechter je besser“ ist. Dem Rest würde ich eher zu Plastic Little raten, der zwar auch keine Goldgrube ist, aber im Vergleich zu Legend of Lemnear viel erträglicher ist.
Fazit : Ein Plus für das Charakterdesign und die Länge , ein Minus für die Story, die Kämpfe, die Charaktere, die Animationen, die Idee und für den ganzen Rest. Lasst bloß die Finger davon!
Legend of Lemnear bekommt 2 von 10 Lufttritten ins Leere.
2/10
