AsaneEditore
#1Keine Ahnung, was ich schreiben soll, ich bin im Augenblick noch ganz hin & weg von dem, was sich da auf dem Bildschirm abgespielt hat. Erst einmal ganz allgemein: »Kuro Nyago« ist natürlich eine kindliche Verballhornung von "Kuro Neko", auf deutsch "die schwarze Katze", und der Titel spielt also auch hier schon mit dem Niedlichkeits-nyaa, das sich in Japan ähnlich inflationär verbreitet hat wie Katzenvideos auf Youtube.
Technisch hat man's hier mit einer speziellen Form der Animation zu tun, nämlich dem Ausschneiden und anschließendem Herumschieben von Silhouetten, ähnlich also wie beim Kamishibai. Als ausgewiesener Spezialist für so was kommt in jener Zeit eigentlich nur einer in Frage, und das ist Noburou Oofuji. Man sieht es ja schon an den Screenshots: das Ergebnis ist wenig berauschend, bzw. wie man heute sagt: schlecht gealtert. Wackelig, undeutlich in den Konturen und Bewegungen, heftige Beleuchtungswechsel, aber immerhin halbwegs konstante Framerate, wenn auch auf niedrigem Niveau. Aber das ist eigentlich alles egal – denn:
Der wahre Star dieses Animes ist die Musik. "The cat's song is really addictive" wird man auf anidb gewarnt, und das mit gutem Grund. Zwar behauptet der Beschreibungstext dort: "The first anime to feature synchronized sound", aber damit ist keine echte Tonspur gemeint, sondern die separate Veröffentlichung des Sounds als Schellackplatte, die parallel zum Film abzuspielen ist. Mehr dazu auf dieser Website.
Die Handlung erschöpft sich darin, daß sich vier Kinder (Jungs?) über eine Art Bühne bewegen und ihrem Wunsch nach einer Katze, die tanzen kann, Ausdruck verleihen. Flugs springt eine schwarze Katze hinter dem Baum hervor, tanzt ihnen was vor und singt dabei von sich, ihrem getigerten Bruder, der eine Strophe später erscheint, und ihrer beider Abstammung vom mächtigen Tiger. Dazwischen gibt es kleine Dialogszenen, und insgesamt wirkt das ganze Ensemble wie eine herzige Schultheateraufführung. Der Ragtime-induzierte Song ist aber pures Gift für die Ohren, daher hier nochmal der Link für diejenigen unter den Lesern, die wirklich auf alles klicken: [Youtube, nur der Song]
Wenn man weiters nichts mehr von mir hören sollte, bin ich wohl den Tod durch kawaii overflow gestorben.
Technisch hat man's hier mit einer speziellen Form der Animation zu tun, nämlich dem Ausschneiden und anschließendem Herumschieben von Silhouetten, ähnlich also wie beim Kamishibai. Als ausgewiesener Spezialist für so was kommt in jener Zeit eigentlich nur einer in Frage, und das ist Noburou Oofuji. Man sieht es ja schon an den Screenshots: das Ergebnis ist wenig berauschend, bzw. wie man heute sagt: schlecht gealtert. Wackelig, undeutlich in den Konturen und Bewegungen, heftige Beleuchtungswechsel, aber immerhin halbwegs konstante Framerate, wenn auch auf niedrigem Niveau. Aber das ist eigentlich alles egal – denn:
Der wahre Star dieses Animes ist die Musik. "The cat's song is really addictive" wird man auf anidb gewarnt, und das mit gutem Grund. Zwar behauptet der Beschreibungstext dort: "The first anime to feature synchronized sound", aber damit ist keine echte Tonspur gemeint, sondern die separate Veröffentlichung des Sounds als Schellackplatte, die parallel zum Film abzuspielen ist. Mehr dazu auf dieser Website.
Die Handlung erschöpft sich darin, daß sich vier Kinder (Jungs?) über eine Art Bühne bewegen und ihrem Wunsch nach einer Katze, die tanzen kann, Ausdruck verleihen. Flugs springt eine schwarze Katze hinter dem Baum hervor, tanzt ihnen was vor und singt dabei von sich, ihrem getigerten Bruder, der eine Strophe später erscheint, und ihrer beider Abstammung vom mächtigen Tiger. Dazwischen gibt es kleine Dialogszenen, und insgesamt wirkt das ganze Ensemble wie eine herzige Schultheateraufführung. Der Ragtime-induzierte Song ist aber pures Gift für die Ohren, daher hier nochmal der Link für diejenigen unter den Lesern, die wirklich auf alles klicken: [Youtube, nur der Song]
Wenn man weiters nichts mehr von mir hören sollte, bin ich wohl den Tod durch kawaii overflow gestorben.
Ultima modifica del post risale al 29.07.2023 02:00.