PilopVIP
#1Eine Yuri-Romanze, bzw. durch die Kürze leider nur eine Geschichte über Liebesgefühle zwischen Mädchen ohne Abschluss. Ein Wechselspiel zwischen heiterer Comedy und Gefühlsdrama, das zwar nicht immer sehr gut funktioniert, insgesamt aber doch noch einen der besten Vertreter des (nicht sehr umfangreichen) Yuri-Genres darstellt.
Nach der ersten Episode kann man leicht einen falschen Eindruck von der Serie bekommen, denn die präsentiert sich als waschechtes Romantikdrama über heimliche und unglückliche Liebe. Kennt man den Manga nicht, kommt die zweite Episode dann unter Umständen schon wie ein kleiner Schock, zumindest aber überraschend, denn da wird klar, dass es weit weniger ernst zugeht, als zunächst vielleicht angenommen. Genau dieser unerwartete Wechsel ist es, der dann wohl auch die größte Schwäche des Anime charakterisiert, die etwas unrunde Verbindung von Drama und Comedy. Diese zeigt sich nicht nur in der Handlung, sondern auch in der Animation, in Form starker comicmäßiger Überzeichnung/Deformation der Gesichter, was schlicht etwas deplatziert wirkt. Die Serie hält sich bei der Darstellung eng an den Manga und genau da liegt vielleicht das Problem. Was dort funktioniert, wirkt in der animierten Form nicht ganz so passend und besonders wenn es zeitnah zu Dramateilen eingesetzt wird, verpufft die Stimmung nahezu augenblicklich.
Hat man sich damit aber erstmal abgefunden und sich auf den höheren Comedyanteil eingestellt, unterhält Sasameki Koto aber überaus gut. Die Charaktere sind sympathisch – allen voran Sumika mit ihrer nüchternen Fassade bei gleichzeitig aufgewühlten, überdrehten Gefühlsleben – die Comedy ist wiederum im Yuri-Genre auch noch nicht ausgereizt und auch in Romantikdingen kommt es in den dreizehn Episoden zu ausreichend Entwicklungen. Auf eines muss man sich allerdings einstellen, nämlich dass die Geschichte mehr oder weniger mittendrin zu Ende ist. Auch der Manga ist noch nicht beendet und so hat man für den Anime eines der Kapitel als Abschluss gewählt, das was die Liebesdinge angeht immerhin ein deutliches Zeichen setzt, wodurch das unbefriedigende Gefühl zumindest etwas gemildert wird.
Nach der ersten Episode kann man leicht einen falschen Eindruck von der Serie bekommen, denn die präsentiert sich als waschechtes Romantikdrama über heimliche und unglückliche Liebe. Kennt man den Manga nicht, kommt die zweite Episode dann unter Umständen schon wie ein kleiner Schock, zumindest aber überraschend, denn da wird klar, dass es weit weniger ernst zugeht, als zunächst vielleicht angenommen. Genau dieser unerwartete Wechsel ist es, der dann wohl auch die größte Schwäche des Anime charakterisiert, die etwas unrunde Verbindung von Drama und Comedy. Diese zeigt sich nicht nur in der Handlung, sondern auch in der Animation, in Form starker comicmäßiger Überzeichnung/Deformation der Gesichter, was schlicht etwas deplatziert wirkt. Die Serie hält sich bei der Darstellung eng an den Manga und genau da liegt vielleicht das Problem. Was dort funktioniert, wirkt in der animierten Form nicht ganz so passend und besonders wenn es zeitnah zu Dramateilen eingesetzt wird, verpufft die Stimmung nahezu augenblicklich.
Hat man sich damit aber erstmal abgefunden und sich auf den höheren Comedyanteil eingestellt, unterhält Sasameki Koto aber überaus gut. Die Charaktere sind sympathisch – allen voran Sumika mit ihrer nüchternen Fassade bei gleichzeitig aufgewühlten, überdrehten Gefühlsleben – die Comedy ist wiederum im Yuri-Genre auch noch nicht ausgereizt und auch in Romantikdingen kommt es in den dreizehn Episoden zu ausreichend Entwicklungen. Auf eines muss man sich allerdings einstellen, nämlich dass die Geschichte mehr oder weniger mittendrin zu Ende ist. Auch der Manga ist noch nicht beendet und so hat man für den Anime eines der Kapitel als Abschluss gewählt, das was die Liebesdinge angeht immerhin ein deutliches Zeichen setzt, wodurch das unbefriedigende Gefühl zumindest etwas gemildert wird.