PilopVIP
#1Girls und Waffen… hätte man hier gerne gesehen, aber an die leichtherzige (bescheuerte) andere Serie über militaristische Schülerinnen reicht dieser hier leider was den Unterhaltungswert betrifft bei weitem nicht heran. Nach einer vielversprechenden Einstiegsepisode verliert sich der Anime im weiteren Verlauf zunehmend in übertriebenem Drama, was hier überhaupt nicht funktioniert.
Nach der ersten Episode war der Anime sicher eine der größten positiven Überraschungen seiner Saison, nach der letzten war er eine der größten Enttäuschungen. Während man nämlich zu Beginn zeigt, wie diese Serie funktionieren kann, indem man sympathische Figuren, netten Humor und gut inszenierte Kämpfe bietet, verdeutlicht man im weiteren Verlauf was passiert, wenn man für eine Geschichte das falsche Konzept wählt. Anstatt sich der genannten Stärken zu bedienen, versucht man zunehmend eine Art Charakterdrama um Yura aufzubauen, was angesichts der sonstigen Anlagen schon mal grundsätzlich nicht als die beste Idee anzusehen ist, was in der Ausführung aber dann durch Übertreibung vollends gegen die Wand gefahren wird und oft nur noch lächerlich wirkt. Dazu passt dann eigentlich nur, dass man auch das Ende in den Sand setzt und dort beim Zuschauer die Frage aufwirft, wofür der ganze Mittelteil jetzt eigentlich gut war.
Fazit:
Eine verkorkste Serie, die um soviel besser hätte sein könnten, wenn man so weitergemacht hätte wie in der ersten Episode oder zumindest Autoren gehabt hätte, die ein klein wenig Ahnung von Charakterdramen haben.
Nach der ersten Episode war der Anime sicher eine der größten positiven Überraschungen seiner Saison, nach der letzten war er eine der größten Enttäuschungen. Während man nämlich zu Beginn zeigt, wie diese Serie funktionieren kann, indem man sympathische Figuren, netten Humor und gut inszenierte Kämpfe bietet, verdeutlicht man im weiteren Verlauf was passiert, wenn man für eine Geschichte das falsche Konzept wählt. Anstatt sich der genannten Stärken zu bedienen, versucht man zunehmend eine Art Charakterdrama um Yura aufzubauen, was angesichts der sonstigen Anlagen schon mal grundsätzlich nicht als die beste Idee anzusehen ist, was in der Ausführung aber dann durch Übertreibung vollends gegen die Wand gefahren wird und oft nur noch lächerlich wirkt. Dazu passt dann eigentlich nur, dass man auch das Ende in den Sand setzt und dort beim Zuschauer die Frage aufwirft, wofür der ganze Mittelteil jetzt eigentlich gut war.
Fazit:
Eine verkorkste Serie, die um soviel besser hätte sein könnten, wenn man so weitergemacht hätte wie in der ersten Episode oder zumindest Autoren gehabt hätte, die ein klein wenig Ahnung von Charakterdramen haben.