Il Viaggio di Shuna (1983)

Shuna is a young prince of a small mountain valley that is not well off as it suffers from famine. One day, he finds an old traveller who is close to death and carries a bag of golden seeds. At his deathbed, he tells Shuna that he, too, had once been a young prince in a similar situation, having received such seeds from a traveller. The grain that came from this seed would be able to conquer hunger.

Shuna decides to set out on a long journey to find more golden seeds and satisfy the hunger of his people. Far to the west, where the moon is said to be at home, is where he was to find what he is looking for. Together with his mount, Yakkul, Shuna spends months travelling, filled with hardship and danger. In the process, he also learns about the gruesome story behind breeding and trading the coveted seeds. Can the young prince still reach his goal and possibly end further suffering?

Annotation:
The manga is based on an old Tibetan story and was also to receive an anime adaptation, but the author could not convince a studio in either Japan or China to animate the work. A year later, the manga version of “Nausicaä of the Valley of the Wind” was adapted, while a mount from “Princess Mononoke” not only looks deceptively similar but is also called Yakkul.

Source: www.anisearch.com/manga/1977

Shuna ist ein junger Prinz in einem kleinen Bergtal, um das es nicht gut bestellt ist, weil dort eine Hungersnot ausgebrochen ist. Eines Tages findet er einen alten Reisenden auf, der dem Tode nahe ist und einen Beutel mit goldenen Samen bei sich trägt. Kurz vor seinem Tod weiht er Shuna ein, dass auch er einst ein junger Prinz in einer ähnlichen Lage gewesen sei, hätte er doch selbst solche Samen von einem Wanderer erhalten. Das Korn, das aus diesem Samen entstehe, vermag jedenfalls den Hunger zu bezwingen.

Shuna beschließt, sich auf eine weite Reise zu begeben, um weitere goldene Samenkörner zu finden und so den anhaltenden Hunger seiner Leute zu stillen. Weit im Westen, wo der Mond zu Hause sei, da würde er fündig werden. Zusammen mit seinem Reittier Jakkul verbringt Shuna Monate mit Reisen, die gespickt sind mit Entbehrungen und Gefahren. Dabei lernt er auch, dass Aufzucht und Handel der begehrten Saat einen grausigen Hintergrund besitzen. Kann der junge Prinz sein Ziel dennoch erreichen und womöglich noch anderes Leid tilgen?

Anmerkung:
Der Manga basiert auf einer alten tibetanischen Geschichte und sollte auch eine Anime-Umsetzung erhalten, allerdings konnte der Autor weder in Japan noch in China ein Studio überzeugen, das Werk zu animieren. Ein Jahr später wurde dafür die Mangavorlage zu »Nausicaä aus dem Tal der Winde« umgesetzt, während ein Reittier in »Prinzessin Mononoke« nicht nur täuschend ähnlich aussieht, sondern ebenfalls Jakkul heißt.

Quelle: www.anisearch.de/manga/1977