Durch den Fortschritt der Industrialisierung befindet sich die Welt im Umschwung. Alter Glaube muss neuen Erkenntnissen der Wissenschaft weichen. Doch die junge Ziska möchte der Magie der vergangenen Tage nicht entsagen. Sie befindet sich beim örtlichen Tierarzt in Ausbildung und zusammen mit ihrem Mentor begegnet sie regelmäßig übernatürliche Wesen.
Der Manga ist größtenteils episodischer Natur und konzentriert sich primär auf mythologische Wesen, die wohl mittelalterlichen Sagen aus Mitteleuropa entsprungen sind. Dabei tauchen sogar Exoten wie der Wolpertinger auf, einem bayerischen Fabelwesen, von dem ich vorher noch nie gehört hatte. Man hat hier eine gute Mischung gefunden, zum einen neue Charaktere einzuführen und den Werdegang der jungen Heilkundlerin aufzuzeigen, zum anderen den Ursprung von Mythen zu vermitteln.
Ich finde es faszinierend, was man früher in natürliche Phänomene hineininterpretierte und wie daraus eine Überlieferung aus dem Volksmund wurde. So wird unter anderem gezeigt, das man Sternschnuppen und Kometen früher als fliegende Drachen im Nachthimmel verstand oder die Folgen von Sauerstoffmangel in hohen Bergen schrieb man dem Gift des angeblichen Tatzelwurms zu.
Als kleiner Bonus ist in jedem Kapitel ein so genanntes Pook versteckt. Ein kleines, geflügeltes Reptil, das sich meist im Hintergrund befindet. Funktioniert als Suchspiel sehr gut, wodurch ich gern in die Kapitel noch ein zweites Mal reinschaute.
Für mich als Fan von Mythologie ist dieses Werk schon ein kleines Fest. Davon abgesehen haben wir eine ruhige Erzählung über den Alltag eines Tierarztes und dessen Assistentin aus einer vergangenen Epoche, dezent mit Fantasyelemente erweitert. Die eigentliche Handlung ist solide, doch nicht das Hauptaugenmerk. Der Zeichenstil ist angenehm, bietet manchmal viele Details und wird begleitet von einem Hauch Niedlichkeit.
Der Manga ist größtenteils episodischer Natur und konzentriert sich primär auf mythologische Wesen, die wohl mittelalterlichen Sagen aus Mitteleuropa entsprungen sind. Dabei tauchen sogar Exoten wie der Wolpertinger auf, einem bayerischen Fabelwesen, von dem ich vorher noch nie gehört hatte. Man hat hier eine gute Mischung gefunden, zum einen neue Charaktere einzuführen und den Werdegang der jungen Heilkundlerin aufzuzeigen, zum anderen den Ursprung von Mythen zu vermitteln.
Ich finde es faszinierend, was man früher in natürliche Phänomene hineininterpretierte und wie daraus eine Überlieferung aus dem Volksmund wurde. So wird unter anderem gezeigt, das man Sternschnuppen und Kometen früher als fliegende Drachen im Nachthimmel verstand oder die Folgen von Sauerstoffmangel in hohen Bergen schrieb man dem Gift des angeblichen Tatzelwurms zu.
Als kleiner Bonus ist in jedem Kapitel ein so genanntes Pook versteckt. Ein kleines, geflügeltes Reptil, das sich meist im Hintergrund befindet. Funktioniert als Suchspiel sehr gut, wodurch ich gern in die Kapitel noch ein zweites Mal reinschaute.
Für mich als Fan von Mythologie ist dieses Werk schon ein kleines Fest. Davon abgesehen haben wir eine ruhige Erzählung über den Alltag eines Tierarztes und dessen Assistentin aus einer vergangenen Epoche, dezent mit Fantasyelemente erweitert. Die eigentliche Handlung ist solide, doch nicht das Hauptaugenmerk. Der Zeichenstil ist angenehm, bietet manchmal viele Details und wird begleitet von einem Hauch Niedlichkeit.