"Hey, philosophers probably have pretty big d****, right?"
Die Geschichte führt uns auf eine tropische Insel namens "Blefuscu" im südwestlichen Pazifik. Vor 20 Jahren brachen die Unruhen im Land aus. Bürgerkrieg, Mafia und Stagnation stehen an der Tagesordnung. Nicht gerade die besten Bedingungen um ein Hotel zu führen. Und doch, da steht es, außerhalb der Kampfzonen und umringt von Palmen auf einem Hügel. Unser Protagonist, ein junger Mann namens Taizou Kuzuki lässt sich im titelgebenden "Voynich Hotel" nieder. Damit beginnt eine Serie an seltsamen Bekanntschaften und Begebenheiten. Denn sowohl die Hotelangestellten als auch die anderen Gäste sind alles andere als gewöhnliche Langweiler.
Dowman Sayman, Autor von diversen, abgedrehten Oneshot Manga, Kurzgeschichten und schweinischen Blättchen, präsentiert hier eine schräge, amüsante Mystery-Komödie, der eine regelmäßigere Veröffentlichung durchaus gut tun würde. Der Manga besticht vor allem mit den zahlreichen obskuren Charakteren, ihren Geheimnissen, den zum Teil brachialen Humor und den schleierhaften Phänomenen.
Mit Charakteren wie den zwei seltsamen Dienstmädchen, der depressiven Yandere-Köchin, dem Drogenhändler Trio oder auch Mysterien über die grausame Bestie im Dschungel und die "Legende der drei Mütter", ist eine breite Palette gegeben und die dementsprechenden Möglichkeiten Gags einzubauen werden auch gut genutzt. Beispielsweise Elenas erster Kontakt mit dem Gefühl der Eifersucht oder die lächerliche Technik des "Andyroid".
Wie von Sayman erwartet ist der Manga nicht auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten. Das fällt spätestens auf wenn Attentäter ihren Zielen die Köpfe wegschießen und Frauen im Bad unanständige Sachen anstellen.
Unterhält der Manga anfangs noch mit besagten, gut platzierten Witzen, den vielen Mysterien die die Insel und die Bewohner des Hotels umgeben, hat man schon innerlich die Akte "Voynich Hotel" mit dem Vermerk:"seltsamer Stil, nette Komödie" geschlossen. Doch mit der Zeit werden mehr Zusammenhänge offenbart als zu Beginn vermutet.
Alles verpackt in dem gewohnt schlaksigen, regelrecht unachtsamen, saymanschen Zeichenstil, den spontanen, überraschenden Gags, einer ulkigen Liebesgeschichte und dem morbiden Humor, bietet dieses kleine Kuriosum das gewisse Etwas.
Die Geschichte führt uns auf eine tropische Insel namens "Blefuscu" im südwestlichen Pazifik. Vor 20 Jahren brachen die Unruhen im Land aus. Bürgerkrieg, Mafia und Stagnation stehen an der Tagesordnung. Nicht gerade die besten Bedingungen um ein Hotel zu führen. Und doch, da steht es, außerhalb der Kampfzonen und umringt von Palmen auf einem Hügel. Unser Protagonist, ein junger Mann namens Taizou Kuzuki lässt sich im titelgebenden "Voynich Hotel" nieder. Damit beginnt eine Serie an seltsamen Bekanntschaften und Begebenheiten. Denn sowohl die Hotelangestellten als auch die anderen Gäste sind alles andere als gewöhnliche Langweiler.
Dowman Sayman, Autor von diversen, abgedrehten Oneshot Manga, Kurzgeschichten und schweinischen Blättchen, präsentiert hier eine schräge, amüsante Mystery-Komödie, der eine regelmäßigere Veröffentlichung durchaus gut tun würde. Der Manga besticht vor allem mit den zahlreichen obskuren Charakteren, ihren Geheimnissen, den zum Teil brachialen Humor und den schleierhaften Phänomenen.
Mit Charakteren wie den zwei seltsamen Dienstmädchen, der depressiven Yandere-Köchin, dem Drogenhändler Trio oder auch Mysterien über die grausame Bestie im Dschungel und die "Legende der drei Mütter", ist eine breite Palette gegeben und die dementsprechenden Möglichkeiten Gags einzubauen werden auch gut genutzt. Beispielsweise Elenas erster Kontakt mit dem Gefühl der Eifersucht oder die lächerliche Technik des "Andyroid".
Wie von Sayman erwartet ist der Manga nicht auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten. Das fällt spätestens auf wenn Attentäter ihren Zielen die Köpfe wegschießen und Frauen im Bad unanständige Sachen anstellen.
Unterhält der Manga anfangs noch mit besagten, gut platzierten Witzen, den vielen Mysterien die die Insel und die Bewohner des Hotels umgeben, hat man schon innerlich die Akte "Voynich Hotel" mit dem Vermerk:"seltsamer Stil, nette Komödie" geschlossen. Doch mit der Zeit werden mehr Zusammenhänge offenbart als zu Beginn vermutet.
Alles verpackt in dem gewohnt schlaksigen, regelrecht unachtsamen, saymanschen Zeichenstil, den spontanen, überraschenden Gags, einer ulkigen Liebesgeschichte und dem morbiden Humor, bietet dieses kleine Kuriosum das gewisse Etwas.