Casshern ist das Erstlingswerk von Kazuaki Kiriya. Dieser hatte zuvor hauptsächlich Musik-Videos und nun seinen ersten Kinofilm produziert, der mit nur 6 Millionen Dollar Gesamtkosten für Hollywoodverhältnisse ziemlich billig war. Der Film überzeugt vor allem durch seine Optik und die Musik, so dass er an manchen Stellen wie ein überdimensionales Musik-Video wirkt. Die Geschichte ist interessant, aber (wie so oft bei japanischer Science-Fiction) etwas verwirrend bzw. etwas verrückt. Es gibt zwar einige sehr spektakuläre Action-Szenen, der Film übertreibt es aber (zum Glück) nicht mit Action, sondern erzählt auch noch genug Geschichte.
Die (klassische) Hintergrundmusik wurde von Shiro Sagisu komponiert (z.B. auch Shinseiki Evangelion, Nadia : The Secret of Blue Water), während die Musik in den Action-Szenen oder auch das sehr schöne Ending von anderen Künstlern komponiert wurden.
Man kann dem Film vorwerfen zu viel Wert auf Optik und Präsentation zu legen und teilweise die Geschichte und Charaktere zu vernachlässigen, aber insgesamt stört dies doch recht wenig. Insbesondere Fans von verwirrender (bzw. verrückter) Science-Fiction kommen hier auf ihre Kosten (vgl. Ergo Proxy).
Die (klassische) Hintergrundmusik wurde von Shiro Sagisu komponiert (z.B. auch Shinseiki Evangelion, Nadia : The Secret of Blue Water), während die Musik in den Action-Szenen oder auch das sehr schöne Ending von anderen Künstlern komponiert wurden.
Man kann dem Film vorwerfen zu viel Wert auf Optik und Präsentation zu legen und teilweise die Geschichte und Charaktere zu vernachlässigen, aber insgesamt stört dies doch recht wenig. Insbesondere Fans von verwirrender (bzw. verrückter) Science-Fiction kommen hier auf ihre Kosten (vgl. Ergo Proxy).