ACCA: L'ispettorato delle 13 province (2017)

ACCA 13-ku Kansatsu-ka / ACCA13区監察課

Tedesco Rezensionen – ACCA: 13-Territory Inspection Dept.

Questo topic contiene sia recensioni brevi che più lunghe sul Anime «ACCA: L'ispettorato delle 13 province» e non è assolutamente il posto giusto per discussioni generali! Ogni post deve essere una recensione autonoma che hai scritto tu stesso. Ogni recensione dovrebbe coprire alcuni aspetti fondamentali: trama, personaggi e avere una conclusione personale. Sentiti libero di commentare le recensioni esistenti usando la funzione di commento.
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Avatar: Morti77#1
Wie oft geht es in Animes schon um Politik? Von Beginn an war klar, dass es sich bei ACCA um einen außergewöhnlichen Anime handelt, leider erweist er sich aber auch als Besonderheit unabhängig vom Medium: Ein naiver Politthriller.

Es ist eigentlich lobenswert, dass man so eine Geschichte wirklich als Anime umsetzen wollte. Die ersten Folgen bestehen bereits größtenteils nur aus Dialogen und Erklärungen zu der politischen Situation des Landes Dowa. Damit ist die Serie vielleicht vielen schon zu langweilig, aber ich finde das kann man den Produzenten nicht negativ anrechnen, denn sie hat schon den Charme älterer Politthriller, das Genre ist nur leider nicht mehr so beliebt. Es ist anfangs schwer zu durchschauen, worum es überhaupt geht, was die Ziele der einzelnen Charaktere sind und selbst beim Hauptcharakter kann man sich nie sicher sein, was er gerade denkt und so ist bereits nach wenigen Folgen genug Potential da für politische Intrigen und eine Handlung voller Wendungen. Außerdem ist die Atmosphäre immer passend und bringt einen in die richtige Stimmung für so eine Serie.

Die Charaktere sind größtenteils auf cool getrimmt und bis auf ein paar Ausnahmen erfährt man nicht viel über sie, nicht mal über den Hauptcharakter. Das ist auch eigentlich ganz passend, denn so ist es noch mysteriöser, was eigentlich vorgeht und wie sich die Charaktere verhalten werden und es bleibt eine gewisse Distanz, sodass man sich die vielleicht etwas fehlgeleiteten politischen Einstellungen mancher Charaktere nicht gleich zu Herzen nimmt. Leider wurde gerade hier manchmal gepatzt, und zwar sowohl auf die Art, dass manche Charaktere im Vergleich zu anderen zu menschlich wirken, als auch, dass manche einfach nur wie Roboter handeln. Sympathisch waren mir eigentlich auch nur vereinzelt Nebencharaktere, wobei ich persönlich auch kein Fan so kühler Charaktere bin.

Hauptproblem der Serie ist dann aber, dass die Geschichte einfach nicht gut durchdacht ist. Vom grundlegenden Konzept ist sie nicht schlecht, aber vieles wirkt einfach unglaubwürdig und wird zu selbstverständlich abgetan und das bei einer Auflösung, die ich nicht mal besonders einfallsreich fand. Außerdem ist die Serie dann teilweise recht locker oder humorvoll, was zwar an sich zum Stil passt, aber die Handlung untergräbt.

Fazit: ACCA ist auf jeden Fall ein netter Versuch mal einen etwas anderen Anime zu machen und das ist von Seiten der Produktion auch gelungen, nur inhaltlich ist die Geschichte leider zu schlecht durchdacht, nicht clever genug um wirklich Eindruck zu hinterlassen. Auch wenn ich wirklich wünschte es wäre anders, kann ich höchstens empfehlen, mal in die ersten Folgen zu schauen und zu gucken, ob einem der Stil zusagt, aber ansonsten ist die Gefahr, dass man am Ende mit dem Gefühl zurück bleibt seine Zeit verschwendet zu haben leider sehr hoch.
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Avatar: Pilop
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#2
Ein Königreich, unter dessen Oberfläche es gehörig brodelt. Revolutionsgerüchte an jeder Ecke. Ein leitender Mitarbeiter der alles dominierenden Organisation des Reiches, dem Viele die Schlüsselrolle beim kolportieren politischen Umsturz zuschreiben. Bricht man das Ausgangssetting von ACCA 13 auf seine Kernpunkte herunter, scheint sich einem ein klassischer, spannungsgeladener Polit-Thriller zu bieten. Umso kurioser ist es dann, dass das Hauptcharakeristikum dieser Serie ihre Unaufgeregtheit ist, die zwar durchaus auch ihren Reiz hat, die sich dann aber doch mit dem Inhalt spießt.
 
ACCA 13 ist eine seltsame Serie, anders kann ich es nicht beschreiben. Die Ruhe und bereits angemerkte Unaufgeregtheit der Präsentation stehen hier im klaren Kontrast zu den faktischen Ereignissen rund um die Gerüchte eines kommenden politischen Umsturzes. Es ist ein Kontrast, der leicht und berechtigt dazu führen kann, dass man die Serie als unrealistisch, naiv etc. kritisiert. Das ist sie auch. Besonders gegen Ende verläuft sie schon merklich losgelöst von Realität derartiger Situationen und Ereignisse. Und trotzdem ist der Anime dann aber nicht ohne Reiz. Gerade in den ersten Episoden bietet sich eine eigenartige, aber nicht uninteressante Stimmung, die primär darauf basiert, dass einem die wahre Rolle des Helden Jean nicht klar ist. Obwohl er im Mittelpunkt steht bleibt unklar was nun der Wahrheit entspricht, das, was man zu sehen glaubt oder das, was an Gerüchten über ihn verbreitet wird. Wenn diese Frage schließlich – und in meinen Augen noch zu früh – beantwortet wird, verliert die Serie für mich zwar ihren interessantesten Aspekt, doch sollte man bis dahin schon genug allgemeines Interesse an ihr entwickelt haben, um sie bis zum Ende zu verfolgen. Bis dorthin steigert sich zwar etwas die Handlungsdichte und auch die Auflösung fand ich dem mangelnden Realismus zum Trotz durchaus gelungen, aber wirklich gut wird der Anime dann auch nie. Dafür ist er dann schon ein wenig zu unspektakulär und auch die Figuren sind in der Regel wahlweise nicht wirklich interessant oder zu wenig ausgearbeitet. Ebenso wirken die humoristischen Elemente und die mit ihnen verbundene lockere Stimmung dann oft eher widersprüchlich zu den ernsthaften Ereignissen. Das Hauptverkaufsargument von ACCA 13 ist damit wohl, dass es schlicht nicht allzu viele, vergleichsweise geerdete Anime gibt, die sich primär um Politik drehen. Zwar gibt es auch hier allerlei schräge Elemente, aber der Schwerpunkt liegt letztendlich eben wirklich auf Politik, Verschwörungen etc. und nicht auf Action und derlei Dingen. Wenn man hier also reinschauen will, dann besser nur, wenn man primär an diesen Dingen Interesse hat und gleichzeitig gehörige Toleranz für das Ruhig-Unspektakuläre mitbringt.
 
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