Episode 10 – Ikebukuro West Gate Park
#1Sehr simple, aber effektive Geschichte, bei der Opfer und Täter nicht einseitig betrachtet wurden.
Tsukasa Hayama, das Opfer, gab zu, dass er Eiji Otokawa, den Täter, immer noch hassen würde. Was auch verständlich ist. Doch ihm war auch klar, dass nicht jeder Verbrecher ein rücksichtsloses Monster ist. Er dachte, dass sich seine Gefühle ändern könnten, wenn er auf ihn trifft, ihm in die Augen sieht und ein Gespräch mit ihm führt. Umso überraschender war die Szene, als er ihn erblickte und danach so hasserfüllt war, dass er ein Messer zur Hand nahm und dieses schleifte, während er einen Psycho-Blick im Gesicht hatte. Genauso überraschend war, dass diese Seite von ihm später überhaupt nicht mehr hervorgetreten war – selbst dann nicht, als sich die beiden gegenübergestanden sind. Hier könnte man schon fast von »Out of Character« sprechen.
Auch Eiji wurde sehr interessant dargestellt. Er war zwar der Täter, jedoch auch gleichzeitig das Opfer, weil er gezwungen wurde, die Tat zu begehen. Schade nur, dass er beim Überfall absichtlich und mit voller Kraft auf das Bein von Tsukasa getreten hatte. Dieser lag nämlich schon am Boden, weshalb solch ein folgenschwerer Angriff nicht wirklich nötig war. Das gibt dem Ganzen einen etwas bitteren Beigeschmack.
Und zwischen den beiden stand Chihiro Hayama – die Schwester vom Opfer. Es ist nachvollziehbar, wenn sie auf Rache aus ist. Makoto konnte ihre »Auge um Auge, Zahn um Zahn«-Mentalität jedoch glücklicherweise austreiben.
Die Vorschau auf die nächste Folge lässt darauf schließen, dass es einen großen Krieg zwischen mehreren Fraktionen geben wird. Ich schätze mal, dass die letzte Geschichte eine Doppelfolge sein wird, bei der eine große Schlacht ausbrechen wird. Und ich hoffe, dass Donglong noch einmal auf den Plan treten wird, denn sonst wäre der ganze Aufbau, der in jeder zweiten Folge betrieben wurde, völlig umsonst gewesen.
Tsukasa Hayama, das Opfer, gab zu, dass er Eiji Otokawa, den Täter, immer noch hassen würde. Was auch verständlich ist. Doch ihm war auch klar, dass nicht jeder Verbrecher ein rücksichtsloses Monster ist. Er dachte, dass sich seine Gefühle ändern könnten, wenn er auf ihn trifft, ihm in die Augen sieht und ein Gespräch mit ihm führt. Umso überraschender war die Szene, als er ihn erblickte und danach so hasserfüllt war, dass er ein Messer zur Hand nahm und dieses schleifte, während er einen Psycho-Blick im Gesicht hatte. Genauso überraschend war, dass diese Seite von ihm später überhaupt nicht mehr hervorgetreten war – selbst dann nicht, als sich die beiden gegenübergestanden sind. Hier könnte man schon fast von »Out of Character« sprechen.
Auch Eiji wurde sehr interessant dargestellt. Er war zwar der Täter, jedoch auch gleichzeitig das Opfer, weil er gezwungen wurde, die Tat zu begehen. Schade nur, dass er beim Überfall absichtlich und mit voller Kraft auf das Bein von Tsukasa getreten hatte. Dieser lag nämlich schon am Boden, weshalb solch ein folgenschwerer Angriff nicht wirklich nötig war. Das gibt dem Ganzen einen etwas bitteren Beigeschmack.
Und zwischen den beiden stand Chihiro Hayama – die Schwester vom Opfer. Es ist nachvollziehbar, wenn sie auf Rache aus ist. Makoto konnte ihre »Auge um Auge, Zahn um Zahn«-Mentalität jedoch glücklicherweise austreiben.
Die Vorschau auf die nächste Folge lässt darauf schließen, dass es einen großen Krieg zwischen mehreren Fraktionen geben wird. Ich schätze mal, dass die letzte Geschichte eine Doppelfolge sein wird, bei der eine große Schlacht ausbrechen wird. Und ich hoffe, dass Donglong noch einmal auf den Plan treten wird, denn sonst wäre der ganze Aufbau, der in jeder zweiten Folge betrieben wurde, völlig umsonst gewesen.
