Die erste Hälfte war ziemlich schwach. Zuerst wurde wieder mal der Weltuntergang vorhergesagt. Und von wem? Von dem kleinen Izzy, der einfach nur einen Laptop braucht und ein paar "Bekannte", damit er anscheinend auf all das Wissen, welches sich auf der Welt ansammelt, zugreifen kann. Es schadet nicht, wenn man ein bisschen weniger übertreibt. Im Gegenteil. Es hilft, wenn man die Geschichte ein bisschen bodenständiger erzählt wird.
Der Kampf gegen die
Argomon (Ausbildungs-Level) ging in eine neue Runde. Nur dieses Mal war Matt mit dabei. Das ging relativ spannungsarm vonstatten. Ein
Argomon auf dem Rookie-Level führte die Truppe an, und nicht viel später digitierte es zu einem
Argomon auf dem Ultra-Level. Dass Greymon und Garurumon diesen so gut im Griff hatten, war schon beeindruckend, wenn auch wieder etwas übertrieben. Dann kam noch der
Mega-Level von Argomon hinzu, und spätestens hier merkte man, dass erst gar nicht versucht wird, die ganz hohen Level als etwas Besonderes erscheinen zu lassen. Warum auch? Diese kennt man ja sowieso schon seit Jahrzehnten. Ein spannender Aufbau fehlt hier aber halt komplett. Aber ich glaube, die Produzenten versuchen wohl eher, die Zuseher mit etwas völlig Neuem beeindrucken zu wollen als mit aufgewärmten Digitationen.
Omnimon setzte dem Ganzen dann natürlich die Krone auf.