The Day I Became a God (2020)

So, die Katze ist zur Hälfte aus dem Sack. Hinas Mutter ist tot (war zu erwarten, weil sie bisher anderen immer bei ihren Mutter-Problemen geholfen hatte, was Youta zudem extra erwähnt hatte) und ihr Vater hat sie verlassen. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, die zu Gehirn- und Muskelatrophie führt. Nachdem sich ihre Mutter die Schuld für alles gegeben hatte, beging sie Selbstmord. Ihr Vater konnte mit alldem nicht umgehen, verließ sie deshalb und suchte sich eine neue Familie. Dass Hina eine entfernte Verwandte von Youta ist, war gelogen. Die Beziehung zu Prof. Korogi wurde auch aufgedeckt. Eine Folge mit vielen Informationen und kaum Comedy. Sehr traurige Geschichte.

Die Tragik einer solchen Geschichte wird nur leider etwas ins Lächerliche gezogen, wenn man die Erklärung von Youtas Eltern hört, wie es dazu kam, dass diese Hina aufgenommen haben:

»He* said he'd dress her in conspicuous, mysterious clothes, and asked us to help her if we saw her.«
*Prof. Korogi

Nein, das war keine Comedy-Szene. 😒

Was aber witzig war und voll ins Schwarze getroffen hat (vielleicht weil es generell kaum Comedy gab), war die Szene, in der Youta dachte, dass andere Leute Hina nicht sehen können, nur weil er sein Getränk früher bekommen hatte als sie. 😁

In der nächsten Folge hoffe ich wieder auf mehr Comedy. Man hat auch in dieser Folge wieder Hiroto Suzuki gesehen, doch bei seinen Szenen, die immer gaaanz mysteriös sein sollen, gibt es nie wirklich einen Fortschritt, weshalb er mich langsam langweilt.