"Bokusatsu Tenshi Dokuro-Chan" reiht sich in die Sorte der E3-Animes ein: exzentrisch - exaggerated - eklatant. Zu diesen E3-Animes gehören unter anderem Werke wie "Full Metal Panic: Fumoffu!" oder "FLCL" - leider kann unser Totschläger-Engel mit diesen Werken bei weitem nicht mithalten.
Handlung:
Sakura, ein stinknormaler Schüler mit stinknormalen Vorlieben kommt eines Tages nach Hause und bemerkt wie sich ein niedlicher, weißhaariger Engel namens "Dokuro-Chan" direkt vor seinen Augen entblättert. Erbost von dieser Situation nimmt Dokuro-Chan ihren Morgenstern namens "Escalibolg" und reisst Sakura seinen Kopf ab. Nachher sieht sie das sie einen Fehler gemacht hat und flickt in mittels eines Wiederbelebungszauber wieder zusammen.
Warum erzähle ich euch das jetzt?? Die Antwort ist ganz einfach: knapp 60% der Gags in "Dokuru-Chan" basieren auf diesen "Töten-und-Wiederbeleben"-Einlagen. Während es am Anfang wirklich noch ein lustiger Einfall war, nutzt sich das Ganze später wie ein 20 Jahre alter Autoreifen ab - Ermüdungserscheinungen, fallende Augenlider und müdes Gähnen sind die Resultate.
Schade, denn anfangs startet die Serie mit einer wirklich innovativen Gag-Offensive. Wenn zum Beispiel Dokuro-Chan völlig wütend ins Jungenklo eindringt und die Jungs bei ihren Geschäften stört bleibt kein Auge trocken. Bei dieser Szene hab ich mich beinahe an einer Walnuss verschluckt :D
Die restlichen Gags sind entweder Parodien auf aktuelle Ereignisse (ja, sogar die Politik wird ein wenig durch die Zange genommen), niveaulose Ecchi-Gags oder einfach belanglose Kalauer.
Man merkt der Serie leider an das sie das ordentliche Tempo der ersten beiden Episoden garnicht halten kann. Anfangs war die Überzogenheit einfach frisch und lebendig, später ist es nahezu nervtötend.
Zu er restlichen Handlung will ich mich mal nicht zu äußern, da der Schwerpunkt dieses Animes ja wohl eher auf den Gags liegt ;)
Charaktere:
Nun ja, das Wort "Charakterentwicklung" in diesen Anime zu stecken wäre genauso sinnvoll wie Osama Bin Laden eine Stars&Stripes-Flagge zum Geburtstag zu schenken.
Ehrlich gesagt tut der Cast seinen Job und das geht völlig in Ordnung. Dokuro-Chan bleibt durchgehend niedlich, temperamentvoll, aber gegen Ende hin auch ziemlich nervig.
Sakura bleibt unser "Identifikationspol", quasi der Normalo in den sich jeder hineinversetzen kann, und das macht er auch durchgehend ganz ordentlich.
Charaktere wie der 2. Engel mit den Steinbockhörnern oder der "affige" Klassensprecher kriegen zwar in der Serie immer mal wieder eine zweite Chance, bleiben aber trotzdem relativ unbedeutend.
Insgesamt ein netter Cast wenn man bedenkt um was für ein Konzept es sich handelt.
Musik:
Das Intro fand ich ganz nett, hat sehr nett den Stil dieser Serie verdeutlicht. Das Ende musste ich jedesmal skippen - war mir einfach zu lahm.
Die BGM ist mir nie positiv wie negativ aufgefallen, insofern bewerte ich das hier mal nicht. Synchronspecher sind auch allesamt in Ordnung. Alles solide Arbeit.
Gesamt:
Für Fans von absolut schrägem und krankem Humor ist "Dokuro-Chan" auf jeden Fall eine Empfehlung. Für alle die schon mit "School Rumble" Probleme haben sollten die Finger hiervon lassen - später könnte dieser Anime richtig strapazierend sein.
Ansonsten würde ich allen anstatt diesem Anime gerne "Fumoffu!" ans Herz legen, dieser zielt zwar nicht so oft unter die Gürtellinie, bleibt dafür konstanter und auch viel, viel lustiger.
Handlung:
Sakura, ein stinknormaler Schüler mit stinknormalen Vorlieben kommt eines Tages nach Hause und bemerkt wie sich ein niedlicher, weißhaariger Engel namens "Dokuro-Chan" direkt vor seinen Augen entblättert. Erbost von dieser Situation nimmt Dokuro-Chan ihren Morgenstern namens "Escalibolg" und reisst Sakura seinen Kopf ab. Nachher sieht sie das sie einen Fehler gemacht hat und flickt in mittels eines Wiederbelebungszauber wieder zusammen.
Warum erzähle ich euch das jetzt?? Die Antwort ist ganz einfach: knapp 60% der Gags in "Dokuru-Chan" basieren auf diesen "Töten-und-Wiederbeleben"-Einlagen. Während es am Anfang wirklich noch ein lustiger Einfall war, nutzt sich das Ganze später wie ein 20 Jahre alter Autoreifen ab - Ermüdungserscheinungen, fallende Augenlider und müdes Gähnen sind die Resultate.
Schade, denn anfangs startet die Serie mit einer wirklich innovativen Gag-Offensive. Wenn zum Beispiel Dokuro-Chan völlig wütend ins Jungenklo eindringt und die Jungs bei ihren Geschäften stört bleibt kein Auge trocken. Bei dieser Szene hab ich mich beinahe an einer Walnuss verschluckt :D
Die restlichen Gags sind entweder Parodien auf aktuelle Ereignisse (ja, sogar die Politik wird ein wenig durch die Zange genommen), niveaulose Ecchi-Gags oder einfach belanglose Kalauer.
Man merkt der Serie leider an das sie das ordentliche Tempo der ersten beiden Episoden garnicht halten kann. Anfangs war die Überzogenheit einfach frisch und lebendig, später ist es nahezu nervtötend.
Zu er restlichen Handlung will ich mich mal nicht zu äußern, da der Schwerpunkt dieses Animes ja wohl eher auf den Gags liegt ;)
Charaktere:
Nun ja, das Wort "Charakterentwicklung" in diesen Anime zu stecken wäre genauso sinnvoll wie Osama Bin Laden eine Stars&Stripes-Flagge zum Geburtstag zu schenken.
Ehrlich gesagt tut der Cast seinen Job und das geht völlig in Ordnung. Dokuro-Chan bleibt durchgehend niedlich, temperamentvoll, aber gegen Ende hin auch ziemlich nervig.
Sakura bleibt unser "Identifikationspol", quasi der Normalo in den sich jeder hineinversetzen kann, und das macht er auch durchgehend ganz ordentlich.
Charaktere wie der 2. Engel mit den Steinbockhörnern oder der "affige" Klassensprecher kriegen zwar in der Serie immer mal wieder eine zweite Chance, bleiben aber trotzdem relativ unbedeutend.
Insgesamt ein netter Cast wenn man bedenkt um was für ein Konzept es sich handelt.
Musik:
Das Intro fand ich ganz nett, hat sehr nett den Stil dieser Serie verdeutlicht. Das Ende musste ich jedesmal skippen - war mir einfach zu lahm.
Die BGM ist mir nie positiv wie negativ aufgefallen, insofern bewerte ich das hier mal nicht. Synchronspecher sind auch allesamt in Ordnung. Alles solide Arbeit.
Gesamt:
Für Fans von absolut schrägem und krankem Humor ist "Dokuro-Chan" auf jeden Fall eine Empfehlung. Für alle die schon mit "School Rumble" Probleme haben sollten die Finger hiervon lassen - später könnte dieser Anime richtig strapazierend sein.
Ansonsten würde ich allen anstatt diesem Anime gerne "Fumoffu!" ans Herz legen, dieser zielt zwar nicht so oft unter die Gürtellinie, bleibt dafür konstanter und auch viel, viel lustiger.