Rebiya (2003)

Vor rund 200 Jahren half Herzog Mark Heimlich dem jungen J. W. Goethe dabei, zu einem großen Poeten und Schriftsteller zu werden. Goethes Charaktere Faust und sogar Mephisto hatten ihr Vorbild in Herzog Mark Heimlich. Niemand erkannte den eigentlich fernöstlichen Dämon Onjin hinter dem Herzog. Eines Tages zeigt der Herzog dem jungen Goethe eine Statue des historischen Faustes, der einst in Frankfurt lebte. Dieser soll geflogen sein und Magie gewirkt haben. Der Herzog kann diese magische Energie auch spüren und will die Lücke zwischen den Menschen und Gott überbrücken. Dazu schließt er in hellem Licht ein Vertrag mit dem Onjin. Dies konnte aber von allen anderen Leuten im Wirtshauskeller nur Goethe sehen. Diese Geschichte ist bis heute mysteriös …

Im Japan der Gegenwart fährt eine Nachhilfelehrerin die Freundin ihres Schülers mit dem Auto an, um diesen für sich selbst zu haben. Die jüngere Schwester des Opfers gelingt es unbewusst, vor lauter Wut die Dämonin Rebiya (»Leviathan«) und ihre Helferin herbeizubeschwören. Im Gegenzug sorgt Rebiya für ausgleichende Gerechtigkeit, wobei sich gewisse Kollateralschäden nicht vermeiden lassen.

Anmerkung:
Für den Handlungsstrang mit J. W. Goethe gibt es keine historischen Quellen; er ist rein fiktional. Rebiya kann auch als »Leviathan« ins Deutsche übersetzt werden.

Quelle: www.anisearch.de/anime/4729