Rezensionen – Goku Sayonara Zetsubou-sensei
#1ICH BIN VERZWEIFELT!!
DIESE ANIMES, DIE IMMER WIEDER EINE FORTSETZUNG BEKOMMEN, NUR UM DADURCH NACH UND NACH MANGELS TRADITIONSBEWUSSTSEIN AN QUALITÄT ZU VERLIEREN, HABEN MICH IN VERZWEIFLUNG GESTÜRZT!!
So oder so ähnlich würde wohl unser Zetsubou Sensei, Itoshiki Nozomu, voller Enttäuschung(und natürlich pessimistisch geprägter Verzweiflung)diese 3-Teilige OVA kommentieren und das kann man ihm angesichts dieser eher mäßigen Fortsetzung nicht mal verübeln.
Viele werden in Erinnerung an die beiden vorangehenden Staffeln wohl gerne an die vielen herrlich unverbrauchten Aspekte in Punkto Cast, Humor und Design zurückdenken. Auf humorvolle Weise wurden dem geneigten Zuschauer mittels eines großen Aufgebots an skurrilen Charakteren, Pseudoprobleme oder auch (teils sogar interessante) Feststellungen über die Mannigfaltigkeit der japanischen Gesellschaft näher gebracht. Zumindest in diesem Punkt unterscheiden sich die OVAs nicht von den Vorgängern, denn auch hier werden wieder Thematiken wie "Honey Traps","unveröffentlichte Kämpfe" oder "original ungetreue Fortsetzungen" von unserem Lehrer der Verzweiflung und seinen exzentrischen Schülerinnen, mehr oder weniger sinnvoll kommentiert.
Doch leider sind zu den altbekannten Elementen auch ein paar Verschlimmbesserungen hinzugekommen. Wo es zuvor die Macher noch schafften trotz des ganzen Wirrwarrs immer wieder eine angenehm ruhige Atmosphäre aufzubauen, gibt sich "Goku Sayonara Zestsubou Sensei", was die Komik und den Cast betrifft, weitaus hektischer. Von den vielen nach wie vor nicht immer guten Gags, jagt in wahnwitziger Geschwindigkeit einer den nächsten, wodurch selten auch nur ein wenig Zeit bleibt, sich in die vielen unterschiedlichen Denkanstöße hineinzuversetzen. Außerdem hat man offensichtlich versucht, noch einmal jeden der Charaktere mindestens einmal vorkommen zu lassen, was mich zwar einerseits gefreut, andererseits aber auch aufgrund der zu geringen Zahl von 3 Episoden gestört hat, da sich so kaum eine der Schülerinnen noch mal wirklich von ihrer skurrilen Seite zeigen konnte. Auch die extrem häufigen Schauplatz- und Zeichenstilwechsel waren doch ein wenig zu viel des Guten.
Dennoch fand ich GSZS insgesamt nicht so schlecht, wie es jetzt vielleicht den Anschein hat. Immerhin waren doch so einige der Miniarks recht amüsant und auch storytechnische Trumpfkarten, wie die Geschichte über Nozomus Wandel zum Vollzeitpessimisten werten das Gesamtbild ziemlich auf.
Somit kann ich auch letztendlich diese Fortsetzung allen Fans der Vorgänger, trotz der leichten Charakterverblassung und des neuerdings übereilten Erzähltempos, zumindest eingeschränkt empfehlen.
DIESE ANIMES, DIE IMMER WIEDER EINE FORTSETZUNG BEKOMMEN, NUR UM DADURCH NACH UND NACH MANGELS TRADITIONSBEWUSSTSEIN AN QUALITÄT ZU VERLIEREN, HABEN MICH IN VERZWEIFLUNG GESTÜRZT!!
So oder so ähnlich würde wohl unser Zetsubou Sensei, Itoshiki Nozomu, voller Enttäuschung(und natürlich pessimistisch geprägter Verzweiflung)diese 3-Teilige OVA kommentieren und das kann man ihm angesichts dieser eher mäßigen Fortsetzung nicht mal verübeln.
Viele werden in Erinnerung an die beiden vorangehenden Staffeln wohl gerne an die vielen herrlich unverbrauchten Aspekte in Punkto Cast, Humor und Design zurückdenken. Auf humorvolle Weise wurden dem geneigten Zuschauer mittels eines großen Aufgebots an skurrilen Charakteren, Pseudoprobleme oder auch (teils sogar interessante) Feststellungen über die Mannigfaltigkeit der japanischen Gesellschaft näher gebracht. Zumindest in diesem Punkt unterscheiden sich die OVAs nicht von den Vorgängern, denn auch hier werden wieder Thematiken wie "Honey Traps","unveröffentlichte Kämpfe" oder "original ungetreue Fortsetzungen" von unserem Lehrer der Verzweiflung und seinen exzentrischen Schülerinnen, mehr oder weniger sinnvoll kommentiert.
Doch leider sind zu den altbekannten Elementen auch ein paar Verschlimmbesserungen hinzugekommen. Wo es zuvor die Macher noch schafften trotz des ganzen Wirrwarrs immer wieder eine angenehm ruhige Atmosphäre aufzubauen, gibt sich "Goku Sayonara Zestsubou Sensei", was die Komik und den Cast betrifft, weitaus hektischer. Von den vielen nach wie vor nicht immer guten Gags, jagt in wahnwitziger Geschwindigkeit einer den nächsten, wodurch selten auch nur ein wenig Zeit bleibt, sich in die vielen unterschiedlichen Denkanstöße hineinzuversetzen. Außerdem hat man offensichtlich versucht, noch einmal jeden der Charaktere mindestens einmal vorkommen zu lassen, was mich zwar einerseits gefreut, andererseits aber auch aufgrund der zu geringen Zahl von 3 Episoden gestört hat, da sich so kaum eine der Schülerinnen noch mal wirklich von ihrer skurrilen Seite zeigen konnte. Auch die extrem häufigen Schauplatz- und Zeichenstilwechsel waren doch ein wenig zu viel des Guten.
Dennoch fand ich GSZS insgesamt nicht so schlecht, wie es jetzt vielleicht den Anschein hat. Immerhin waren doch so einige der Miniarks recht amüsant und auch storytechnische Trumpfkarten, wie die Geschichte über Nozomus Wandel zum Vollzeitpessimisten werten das Gesamtbild ziemlich auf.
Somit kann ich auch letztendlich diese Fortsetzung allen Fans der Vorgänger, trotz der leichten Charakterverblassung und des neuerdings übereilten Erzähltempos, zumindest eingeschränkt empfehlen.
Anonimo
