Last Exile: Fam, the Silver Wing (2011)

Last Exile: Gin’yoku no Fam / ラストエグザイル-銀翼のファム-

Tedesco Rezensionen – Last Exile: Fam, the Silver Wing

Questo topic contiene sia recensioni brevi che più lunghe sul Anime «Last Exile: Fam, the Silver Wing» e non è assolutamente il posto giusto per discussioni generali! Ogni post deve essere una recensione autonoma che hai scritto tu stesso. Ogni recensione dovrebbe coprire alcuni aspetti fondamentali: trama, personaggi e avere una conclusione personale. Sentiti libero di commentare le recensioni esistenti usando la funzione di commento.
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Avatar: DerGelbeMeister#1
Oh bitte, nicht noch einer!

Kleine heldenhafte Gruppe, Luftpiraten. Check

Böser übermächtiger Feind, Förderation. Check

Armes, gutes Opfer, Königreich Turan. Check

Die bösen können durch Wände gehen und es gelingt ihnen mit Leichtigkeit alles. Check

Leider befürchte ich, dass dies ein weiterer dieser ermüdenden Anime wird, in der die "Guten" chancenlos gegen Windmühlen kämpfen und dann in der letzten Folge mit einem Schiff gegen tausend gewinnen.

Die erste Folge machte einen sehr guten Eindruck, auch wenn die zweite Staffel von "Last Exile" nicht an die erste anknüpft, so war sie doch sehr spannend und zeigte auch die bereits bekannten Technologien.
Jedoch begibt man sich schon mit der zweiten Folge auf derart ausgetretene Pfade, dass einem auch die sehr schön animierte Welt nicht tröstet.
Ich kann nur hoffen, dass man etwas einfallsreichere Taktiken oder Handlungsstränge einbaut, da das ganze sonst zwar schön anzusehen aber vom Inhalt eher langweilig wird.

Und leider habe ich recht behalten, die interessanten, wenn schon nicht spannenden Folgen sind rar gesät. Einheitsbrei an jeder Ecke, und in Folge 10 wird es dann so lächerlich absurd, dass der berühmte Faden riss.
Meine Zeit kann ich mit weitaus besseren Anime verschwenden.
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Avatar: Pilop
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#2
Der Zeitgeist macht auch vor Last Exile nicht halt und so ist aus der ehemals eher nüchterneren Serie eine merklich fröhlichere und oft schon zu unbeschwerte geworden, in der die Charaktere dem Setting nicht ganz gerecht werden und man deshalb unter seinen Möglichkeiten bleibt.


Vorbei die Zeiten, wo ein eher zurückhaltender Claus durch Zufall in eine Rebellion gegen die alles beherrschende Gilde gezogen wurde und sich in diesem harten Konflikt beweisen musste… wobei, eigentlich ist das Setting hier gar nicht mal so anders. Man tauscht nur einen nüchternen Jungen gegen ein fröhliches Mädchen aus und statt der Gilde hat man nun die Ades Föderation als Widersacher. Der Unterschied liegt so weniger im Setting an sich, als vielmehr in der Ausführung der Geschichte. Angelpunkt ist dabei wohl die Hauptfigur Fam. Trotz ihres Daseins als Himmelspiratin ist sie pazifistisch und eher naiv, muss aber als Heldin mit diesem Verhalten auch in einem ernsten Konflikt erfolgreich sein, was dann mitunter etwas unglaubwürdige Entwicklungen zur Folge hat. Nun ist es nicht so, dass die Serie mit dramatischen Geschehnissen geizen würde, doch will nicht mal ansatzweise die gleiche ernst-bedrückende Stimmung entstehen, wie sie noch der Vorgänger hatte, denn dem wirken Fam & Co entgegen. Man nimmt der Geschichte damit viel an Glaubwürdigkeit, was durch mitunter nicht wirklich nachvollziehbare Entwicklungen und Charakterverhalten noch mal verstärkt wird. So bleibt zwar viel Potential auf der Strecke, aber man kann es der Serie gleichzeitig nicht absprechen immer das nötige Tempo beizubehalten und mit der Mischung aus Action (mit netten Luftschiffschlachten), Drama und Komödie durchgehend ausreichend zu unterhalten. Auch das Finale hat genug zu bieten und liefert einen befriedigenden Abschluss der Geschichte.

Es sei hier dann auch noch mal extra angemerkt, dass es nicht notwendig ist den Vorgänger zu kennen. Zwar treten Charaktere aus diesem in durchaus auch wichtigen Rollen auf, doch werden sie ausreichend eingeführt und auch die Handlung der Serie nimmt so gut wie keinen Bezug auf den ersten Last Exile Anime.

Fazit:
Früher war alles besser. Klingt alt und verbittert, ist für mich in diesem Fall aber wirklich wahr. Das Setting hätte spürbar mehr Potential gehabt, aber durch den anderen Stil und durch Fam ist es bei einer schon zu leichtgängigen, aber immerhin meist kurzweiligen Serie geblieben, die bei mir sicher auch darunter leidet, dass es einen besseren Vorgänger zum Vergleichen gibt.
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Avatar: Aodhan
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#3
Der Abenteuer-Anime Last Exile: Ginyoku no Fam ist eigentlich eine Fortsetzung der ersten Serie, die ein paar Jahre früher spielt, aber trotzdem kann man sich den Anime auch anschauen, wenn man den Vorgänger nicht kennt. Ist der neue Anime besser als Last Exile 1? Nein, doch auch nicht schlechter. Er ist nur anders.

Das liegt sicher hauptsächlich daran, dass die alte Serie schon fast neun Jahre alt ist. Früher wurden Abenteuer-Animes anders erzählt als heute. Last Exile 2 ist irgendwie poppiger, spektakulärer und weniger düster. Das sehe ich erst mal ganz neutral, dadurch wird der neue Anime weder besser noch schlechter. Die erzählerischen Schwächen sind dann schon eher ein Problem - obwohl der Vorgänger die auch hatte. Interessanterweise macht der Anime diesmal genau das Gegenteil falsch. Die Handlung der ersten Serie war zu langgezogen und nun ist sie viel zu komprimiert. Dadurch treten in manchen Episoden seltsame Sprünge auf, die handwerklich keinen besonders guten Eindruck machen. Inhaltlich ist die Geschichte aber ungefähr auf dem gleichen Niveau geblieben. Die CGI-Luftschlachten sind natürlich auch wieder mit dabei. Sie waren ganz ok, könnten für meinen Geschmack aber noch viel dynamischer und spektakulärer sein. Man merkte schon, dass auch bei solchen Animationen gespart werden soll wo es nur geht.

In puncto Charaktere hat Last Exile 2 eindeutig die Nase vorn. Sicher, die Figuren des Vorgängers sind besser ausgearbeitet, aber ich fand die meisten zu bieder. Die Charaktere aus der Fortsetzung sind mir sympathischer, da stören auch die ziemlich flachen Persönlichkeiten nicht. Leider gibt es viel zu viele Figuren, was auch die oben angesprochenen Zeitprobleme der Handlung erklärt. Es ist immer besser, wenn man auf wenige Figuren ausführlich eingeht als auf viele oberflächlich. Obwohl man den Vorgänger wie gesagt nicht kennen muss, werden einem, falls man ihn kennt, eine Menge Charaktere bekannt vorkommen und es handelt sich auch nicht nur um Cameo-Auftritte.
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