Rezensionen – Kamisama Dolls
AodhanVIP
#1Ich hab beim Anime viel mehr erwartet, als am Ende herausgekommen ist. Die erste Episode machte eigentlich einen interessanten Eindruck, wenn man mal von Utao absieht, doch leider entpuppte sich Kamisama Dolls dann als unausgegorene Mischung, bei der nicht mal die Stimmung konstant bleibt.
Wieder einmal konnte sich ein Autor nicht entscheiden, ob seine Geschichte ernst oder lustig sein soll. Das Ergebnis ist immer gleich: Sie ist nichts von beidem. Einige ernste Momente, vor allem die Rückblicke, sind schon gut gemacht. Doch was hilft es, wenn kurze Zeit später wieder völlig unpassender Humor oder Fanservice folgt. Der Anime hätte durchgängig ernst sein sollen. Und mit normaleren Figuren. Das Setting mit dem Gegensatz zwischen moderner Stadt und Hinterwälderdorf mit seinem dunklen Geheimnis gefällt mir nämlich. Leider wurde nichts daraus gemacht. Selbst die spärliche Action kann nicht überzeugen. Dafür sind die Kämpfe zwischen den eigentlich unheimlichen Kakashis nicht ernst und spektakulär genug. Oft hatte ich das Gefühl, dass es sich mehr um Schaukämpfe handelt, als welche, bei denen es um Leben und Tod geht.
Die Geschichte ist leider sehr stark auf die Interessen des Late-Night-Publikums zugeschnitten, was sich auch bei den Figuren zeigt. Kyouhei kauft man nicht ab, dass er ein Student ist, denn er wird immer noch so schnell rot wie ein 12-jähriges Mädchen. Er hätte so wie Aki sein sollen, der ist wenigstens ein halbes badass. Am schlimmsten sind aber die Mädchen. Hibinos Persönlichkeit ist ja noch in Ordnung, auch wenn sie zu blass ist, aber ihre monströsen, anatomisch unmöglichen Brüste sind alles andere als ästhetisch. Natürlich darf auch eine extrem verniedlichte Figur nicht fehlen: Utao, die kleine Schwester des Helden mit Bruderkomplex, die ständig seltsame Stöhngeräusche macht. Dazu kommen dann noch eine vollkommen unglaubwürdige Psychopathin und eine fast genauso psychopathische Stalkerin.
Wieder einmal konnte sich ein Autor nicht entscheiden, ob seine Geschichte ernst oder lustig sein soll. Das Ergebnis ist immer gleich: Sie ist nichts von beidem. Einige ernste Momente, vor allem die Rückblicke, sind schon gut gemacht. Doch was hilft es, wenn kurze Zeit später wieder völlig unpassender Humor oder Fanservice folgt. Der Anime hätte durchgängig ernst sein sollen. Und mit normaleren Figuren. Das Setting mit dem Gegensatz zwischen moderner Stadt und Hinterwälderdorf mit seinem dunklen Geheimnis gefällt mir nämlich. Leider wurde nichts daraus gemacht. Selbst die spärliche Action kann nicht überzeugen. Dafür sind die Kämpfe zwischen den eigentlich unheimlichen Kakashis nicht ernst und spektakulär genug. Oft hatte ich das Gefühl, dass es sich mehr um Schaukämpfe handelt, als welche, bei denen es um Leben und Tod geht.
Die Geschichte ist leider sehr stark auf die Interessen des Late-Night-Publikums zugeschnitten, was sich auch bei den Figuren zeigt. Kyouhei kauft man nicht ab, dass er ein Student ist, denn er wird immer noch so schnell rot wie ein 12-jähriges Mädchen. Er hätte so wie Aki sein sollen, der ist wenigstens ein halbes badass. Am schlimmsten sind aber die Mädchen. Hibinos Persönlichkeit ist ja noch in Ordnung, auch wenn sie zu blass ist, aber ihre monströsen, anatomisch unmöglichen Brüste sind alles andere als ästhetisch. Natürlich darf auch eine extrem verniedlichte Figur nicht fehlen: Utao, die kleine Schwester des Helden mit Bruderkomplex, die ständig seltsame Stöhngeräusche macht. Dazu kommen dann noch eine vollkommen unglaubwürdige Psychopathin und eine fast genauso psychopathische Stalkerin.
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