Mawaru-Penguindrum (2011)

Mawaru Penguindrum / 輪るピングドラム

Tedesco Episode 1 – Penguindrum

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Avatar: Acuros
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#1
Drama und Komödie als gemeinsame Hauptgenres sind irgendwie immer alarmierend, aber zumindest diese erste Folge fand ich ziemlich gelungen, vor allem aber unterhaltsam – die ganze Angelegenheit ist trotz des ernsten Hintergrunds recht skurril und teilweise auch abgedreht.

Das einführende Gerede von Shoumas Sprecher über Schicksal ist nicht nur Effekthascherei, sondern ein Faden, der schon in dieser Episode explizit wieder aufgenommen wird. Drei Geschwister – die Zwillingsbrüder Shouma und Kanba sowie deren Schwester Himari – leben zu dritt und offenbar ohne Eltern in einem sehr buntem Haus, und in diesem findet zunächst eine recht drollige Frühstücksszene statt. Der schließt sich sogleich ein ernster Rückblick an, durch den der Zuschauer erfährt, dass Himari wohl demnächst ins Jenseits wandern wird; während Shouma eher gefasst (vermutlich auch geschockt) wirkt, ist Kanba schon fast wörtlich am Boden zerstört. Aber wie heißt es eben so (un)schön: »Ärzte sind keine Götter.«

Himari ist als Figur gnadenlos überzeichnet, sodass der Kontrast zwischen ihrem Schicksal und ihrem Wesen eben möglich groß wirkt: Bei einem Ausflug ins Aquarium (Himari möchte die Pinguine sehen) wird nicht nur die Maske aus dem Cover des Animes gekauft, Himari kollabiert auch, wird ins Krankenhaus eingeliefert – und stirbt. Nun sind die Rollen vertauscht: Shouma fix und fertig, während Kanba versucht, den kühlen Kopf zu behalten – mehr oder weniger …

Und hier endet der einigermaßen reale Abschnitt, denn Himari schnellt vom Totenbett hoch – mit dieser lustigen Pinguinmaske auf dem Schädel (wo kommt die denn her?) – und ruft das ikonische »Survival Strategy«, das man wohl noch oft hören wird in dieser Serie. Vom Ziel des Schicksals (oder so) kommt sie, wird Himaris Leben verlängern, solange die Brüder—zu mehr kommt sie nicht mehr. Der Doktor ist jedenfalls zurecht verblüfft, denn die Schwester der Zwillinge ist kerngesund.

In dieser Folge ging es dann damit weiter, dass drei tiefgefrorene Pinguine (1, 2, 3) per Post bei den Geschwistern ankommen – drei Pinguine, die sonst keiner sehen kann, wie auch Shouma mit nacktem Entsetzen feststellen muss, als er auf dem Heimweg von einem verfolgt wird und bis dahin keinen blassen Schimmer hat, was sich zwischenzeitlich daheim zugetragen hat. Randnotiz: Wieso geht er zur Schule, sein Zwillingsbruder aber nicht?

Kein Wunder also, dass Himari mit einem Pinguin gemeinsam strickt, ein andere in der Küche Gemüse hackt und der dritte brav den Regenschirm abstellt, den Shouma in seiner Furcht so rüde verschmäht hat – der ganz normale Wahnsinn eben. Schon bald sitzt Himari am Tisch, die Pinguinmaske auf dem Kopf, und ruft den ikonischen Spruch zum zweiten Mal … und dann saß ich etwas irritiert da, weil mir völlig suspekt war, was sich da vor meinen Augen abspielte: Es beinhaltete eine Art von Verwandlung, irgendwelche Gleise durch ein sehr … buntesAreal … und vor allem zwei Teddybären-Mechas. Ihr habt richtig gelesen: Teddybären-Mechas.

Aber auf eine Erklärung dazu sollte man nicht hoffen, stattdessen erhalten die Zwilling den Auftrag, das Penguindrum zu finden. Shouma fällt durch ein Loch, während Himari/Princess of the Crystal dem verdutzten Kanba irgendwas aus der Brust reißt – vielleicht sein Herz? Von der Inszenierung her wirkt’s fast so; auf jeden Fall muss er wohl eine Art Preis zahlen. Und so endet die Folge mit dem Monolog über Schicksal, der diesmal von Kanbas Sprecher gesprochen wird, während Kanba selbst sich über die schlafende Himari beugt und sie küsst – sind die am Ende gar nicht verwandt?

Fazit:
Irgendwie speziell und etwas durchgeknallt, aber irgendwie auch sehr unterhaltsam. Ich habe die Serie ja schon mal vor etwa neun (oder mehr) Jahren gesehen, aber meine Erinnerung ist wirklich verblasst. »Survival Strategy« kommt mir noch bekannt vor – vermutlich, weil es so oft zu hören war –, aber darüber hinaus wird das hier nur sehr bedingt ein Rewatch sein.
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