PilopVIP
#1Ein in mancherlei Dingen minimalistischer Gag-Anime, der noch stärker als andere Vertreter des Genres damit steht und fällt wie viel man mit seinem Humor anfangen kann, einem bei Gefallen des Geplänkels des Hauptpaares aber nette Unterhaltung bietet.
J.C. Staff hat sich bei Kill me Baby sicher nicht mit Ruhm bekleckert, denn was das Technische angeht handelt es sich hier um eine Anime-Adaption minimalistischsten Ausmaßes. Man hat einfach den Manga hergenommen, das Charakterdesign und die Gags beibehalten, alles mit den notwendigsten Animationen versehen und mit Musik unterlegt, sprich, man hat schlicht das eine Medium mit ziemlich geringen Mitteln in das andere konvertiert, ohne größere Anpassungen. Auch der Aufbau wurde gleich gelassen, weshalb jede Episode noch mal in drei „Geschichten“ aufgeteilt ist. Grundsätzlich ja noch nicht mal so verwerflich, denn an sich braucht ein Gag-Manga gar nicht recht viel mehr, aber vor allem bei der Animation haben andere Vertreter schon gezeigt, wie viel mehr da möglich ist, was einem bei einer Billigproduktion wie Kill me Baby aber verwehrt bleibt.
So hängt es rein am Humor, wie viel einem die Serie zusagt und der kann einem gefallen oder auch nicht. Alles dreht sich um Sonya und Yasuna und die zwei großen Grundlagen der Gags sind einerseits Sonyas Tätigkeit als Auftragskillerin samt deren Auswirkungen auf ihren Alltag, aber viel mehr noch das Wechselspiel zwischen der kühlen und intelligenten Sonya und der überdrehten und einfältigen Yasuna, welche Sonya laufend zu überlisten oder auch nur in ihre schrägen Aktionen einzubinden versucht. Garniert wird das Ganze noch durch die Auftritte von Agiri, einem alles andere als traditionellen weiblichen Ninja. Nachdem sich ganz am Beginn noch einzelne Gags zu sehr wiederholen, kommt im weiteren Verlauf dahingehend mehr Abwechslung auf und der Anime bietet einem weitgehend nette Unterhaltung mit einigen wirklich witzigen Gags aber andererseits auch schwachen Episoden im Mittelteil.
Fazit:
Ich bevorzuge klar den Manga. Anime basierend auf 4-koma Manga wirken in der Regel im Original fast immer besser, da dort die Gags besser zur Geltung kommen und bei Kill me Baby macht sich das besonders bemerkbar, da hier nicht versucht wird Dinge wie Animation unterstützend einzusetzen. Trotz allem ist es aber eine nette Serie für Zwischendurch, nur halt nichts Weltbewegendes und man muss klarerweise mit dem Humor und den Figuren was anfangen können.
J.C. Staff hat sich bei Kill me Baby sicher nicht mit Ruhm bekleckert, denn was das Technische angeht handelt es sich hier um eine Anime-Adaption minimalistischsten Ausmaßes. Man hat einfach den Manga hergenommen, das Charakterdesign und die Gags beibehalten, alles mit den notwendigsten Animationen versehen und mit Musik unterlegt, sprich, man hat schlicht das eine Medium mit ziemlich geringen Mitteln in das andere konvertiert, ohne größere Anpassungen. Auch der Aufbau wurde gleich gelassen, weshalb jede Episode noch mal in drei „Geschichten“ aufgeteilt ist. Grundsätzlich ja noch nicht mal so verwerflich, denn an sich braucht ein Gag-Manga gar nicht recht viel mehr, aber vor allem bei der Animation haben andere Vertreter schon gezeigt, wie viel mehr da möglich ist, was einem bei einer Billigproduktion wie Kill me Baby aber verwehrt bleibt.
So hängt es rein am Humor, wie viel einem die Serie zusagt und der kann einem gefallen oder auch nicht. Alles dreht sich um Sonya und Yasuna und die zwei großen Grundlagen der Gags sind einerseits Sonyas Tätigkeit als Auftragskillerin samt deren Auswirkungen auf ihren Alltag, aber viel mehr noch das Wechselspiel zwischen der kühlen und intelligenten Sonya und der überdrehten und einfältigen Yasuna, welche Sonya laufend zu überlisten oder auch nur in ihre schrägen Aktionen einzubinden versucht. Garniert wird das Ganze noch durch die Auftritte von Agiri, einem alles andere als traditionellen weiblichen Ninja. Nachdem sich ganz am Beginn noch einzelne Gags zu sehr wiederholen, kommt im weiteren Verlauf dahingehend mehr Abwechslung auf und der Anime bietet einem weitgehend nette Unterhaltung mit einigen wirklich witzigen Gags aber andererseits auch schwachen Episoden im Mittelteil.
Fazit:
Ich bevorzuge klar den Manga. Anime basierend auf 4-koma Manga wirken in der Regel im Original fast immer besser, da dort die Gags besser zur Geltung kommen und bei Kill me Baby macht sich das besonders bemerkbar, da hier nicht versucht wird Dinge wie Animation unterstützend einzusetzen. Trotz allem ist es aber eine nette Serie für Zwischendurch, nur halt nichts Weltbewegendes und man muss klarerweise mit dem Humor und den Figuren was anfangen können.