PilopVIP
#1Der zweite Nanoha-Film exerziert vor, wie unterhaltsames Popcornkino auszusehen hat: Flotte Action und eine passable, straffe Handlung. Genrebedingt wird die Handlung dann noch mit Freundschaftsbekundungen angereichert, die in bewährter Nanoha-Manhier aber meist von einer destruktiven Magieattacke begleitet werden. Vielleicht der bisherige Höhepunkt des Franchises, für den man aber natürlich trotzdem was mit dem Magical Girl Genre anzufangen wissen muss.
Der Film hatte ja an sich schon von Anfang an gute Karten, denn die zweite Staffel von Nanoha gilt gemeinhin als die beste der Reihe, weshalb auch die Erwartungen in den Film entsprechend waren. Und man darf sagen, er hat letztendlich nicht enttäuscht. Dank einer großzügigen Laufzeit von 2,5 Stunden konnte man die Geschichte mittels Straffung der Erzählung und Streichung vernachlässigbarer Handlungsteile zur Gänze präsentieren, ohne dass es zu wirklich groben Unzulänglichkeiten im Vergleich mit der Serie kommen würde. Zwar wird dem Verhältnis zwischen Nanoha und Fate im Film nicht wirklich viel Platz eingeräumt, aber die Hauptrolle spielen hier ja sowieso Hayate und die Wolkenritter, so dass auch das nicht weiter ins Gewicht fällt. Lediglich in der ersten Hälfte hat man manchmal das Gefühl, dass einzelne Entwicklungen etwas zu schnell ablaufen. So bekommt man also die Serienhandlung in abgewandelter, aber in den Kernpunkten gleicher Form zu sehen und wird durch einen Wechsel von Action, ruhigeren Szenen und Drama durchgängig unterhalten. Was das Drama angeht darf man sich angesichts der flachen Figuren und der allgemeinen Naivität der Handlung natürlich kein Charakterdrama erwarten – man führt hier sicher keine feine Klinge – aber für so eine Art Anime setzt man es mit den eigenen Mittel zumindest durchaus effektiv um. Wo sich letztendlich wenig überraschend die größte Verbesserung gegenüber der Serie zeigt ist dann natürlich die Action, der man das größere Budget klar anmerkt und die – Magie sei Dank – ordentliche Effektgewitter liefert wenn die beiden Parteien (die beide immer gerne beteuern nur Gutes zu wollen) versuchen sich gegenseitig in den Boden zu stampfen. Tja so ist Nanoha eben, ein reiner Unterhaltungsanime ohne echten Anspruch, der aber auch nicht versucht viel mehr zu sein, sondern sich lieber darauf beschränkt in seiner Niveau-Klasse das Beste daraus zu machen. Und das ist hier durchaus gelungen.
Der Film hatte ja an sich schon von Anfang an gute Karten, denn die zweite Staffel von Nanoha gilt gemeinhin als die beste der Reihe, weshalb auch die Erwartungen in den Film entsprechend waren. Und man darf sagen, er hat letztendlich nicht enttäuscht. Dank einer großzügigen Laufzeit von 2,5 Stunden konnte man die Geschichte mittels Straffung der Erzählung und Streichung vernachlässigbarer Handlungsteile zur Gänze präsentieren, ohne dass es zu wirklich groben Unzulänglichkeiten im Vergleich mit der Serie kommen würde. Zwar wird dem Verhältnis zwischen Nanoha und Fate im Film nicht wirklich viel Platz eingeräumt, aber die Hauptrolle spielen hier ja sowieso Hayate und die Wolkenritter, so dass auch das nicht weiter ins Gewicht fällt. Lediglich in der ersten Hälfte hat man manchmal das Gefühl, dass einzelne Entwicklungen etwas zu schnell ablaufen. So bekommt man also die Serienhandlung in abgewandelter, aber in den Kernpunkten gleicher Form zu sehen und wird durch einen Wechsel von Action, ruhigeren Szenen und Drama durchgängig unterhalten. Was das Drama angeht darf man sich angesichts der flachen Figuren und der allgemeinen Naivität der Handlung natürlich kein Charakterdrama erwarten – man führt hier sicher keine feine Klinge – aber für so eine Art Anime setzt man es mit den eigenen Mittel zumindest durchaus effektiv um. Wo sich letztendlich wenig überraschend die größte Verbesserung gegenüber der Serie zeigt ist dann natürlich die Action, der man das größere Budget klar anmerkt und die – Magie sei Dank – ordentliche Effektgewitter liefert wenn die beiden Parteien (die beide immer gerne beteuern nur Gutes zu wollen) versuchen sich gegenseitig in den Boden zu stampfen. Tja so ist Nanoha eben, ein reiner Unterhaltungsanime ohne echten Anspruch, der aber auch nicht versucht viel mehr zu sein, sondern sich lieber darauf beschränkt in seiner Niveau-Klasse das Beste daraus zu machen. Und das ist hier durchaus gelungen.