„think crabby.“
Aiura ist in vielerlei Hinsicht der wohl erfrischendste Titel der Saison. Und das, ohne dass gross etwas passiert in der Handlung.
Dabei trifft die Prämisse „was passiert, wenn nichts am passieren ist“ den Nagel so ziemlich auf den Kopf, denn die 4-Koma-Adaption behandelt in vier Minuten pro Episode (wobei jeweils eine Minute fürs Opening und Ending draufgeht, womit zwei Minuten reine Laufzeit bleiben) das Alltagsleben der drei Protagonistinen Kanaka, Saki und Ayako. Ob sie dabei über Banalitäten diskutieren oder einander Besuchen gehen, spielt keine Rolle, denn auf zündende Gags (mit teilweise dezenter Wiederholung) und leichtherzige Unterhaltung ist immer Verlass.
Punkto Inszenierung gibt sich der Kurzanime keine Blösse. Postiv ins Auge fallen nicht nur die überraschend gute Animation und aquarellartige Hintergründe, sondern auch das erfrischende und unverbraucht anmutende voice acting der Seiyuus; wahrer Balsam für die Ohren des sonst von Piepsstimmen geplagten Animefans. Einzige Schwäche bleibt die zu kurze Laufzeit von Aiura, was darauf hinauslaufen kann, dass man sich am Ende darüber lamentiert, anstatt sich über das Gelungene zu erfreuen.
Fazit:
Aiura sorgt für legere Unterhaltung für Zwischendurch und braucht sich dank einigen Stärken nicht vor Anime mit Blocklaufzeiten zu verstecken. Als Kurzanime vorbehaltslos weiterzuempfehlen, sofern man nicht mehrere Episoden hintereinander schaut.
PS: Und wer auf Krabben, Steve Jobs und Warhols Malerei steht, wird das Opening lieben.
Aiura ist in vielerlei Hinsicht der wohl erfrischendste Titel der Saison. Und das, ohne dass gross etwas passiert in der Handlung.
Dabei trifft die Prämisse „was passiert, wenn nichts am passieren ist“ den Nagel so ziemlich auf den Kopf, denn die 4-Koma-Adaption behandelt in vier Minuten pro Episode (wobei jeweils eine Minute fürs Opening und Ending draufgeht, womit zwei Minuten reine Laufzeit bleiben) das Alltagsleben der drei Protagonistinen Kanaka, Saki und Ayako. Ob sie dabei über Banalitäten diskutieren oder einander Besuchen gehen, spielt keine Rolle, denn auf zündende Gags (mit teilweise dezenter Wiederholung) und leichtherzige Unterhaltung ist immer Verlass.
Punkto Inszenierung gibt sich der Kurzanime keine Blösse. Postiv ins Auge fallen nicht nur die überraschend gute Animation und aquarellartige Hintergründe, sondern auch das erfrischende und unverbraucht anmutende voice acting der Seiyuus; wahrer Balsam für die Ohren des sonst von Piepsstimmen geplagten Animefans. Einzige Schwäche bleibt die zu kurze Laufzeit von Aiura, was darauf hinauslaufen kann, dass man sich am Ende darüber lamentiert, anstatt sich über das Gelungene zu erfreuen.
Fazit:
Aiura sorgt für legere Unterhaltung für Zwischendurch und braucht sich dank einigen Stärken nicht vor Anime mit Blocklaufzeiten zu verstecken. Als Kurzanime vorbehaltslos weiterzuempfehlen, sofern man nicht mehrere Episoden hintereinander schaut.
PS: Und wer auf Krabben, Steve Jobs und Warhols Malerei steht, wird das Opening lieben.