Chronicles of the Going Home Club (2013)

Kitakubu Katsudou Kiroku / 帰宅部活動記録

Tedesco Rezensionen – Kitakubu Katsudou Kiroku

Questo topic contiene sia recensioni brevi che più lunghe sul Anime «Chronicles of the Going Home Club» e non è assolutamente il posto giusto per discussioni generali! Ogni post deve essere una recensione autonoma che hai scritto tu stesso. Ogni recensione dovrebbe coprire alcuni aspetti fondamentali: trama, personaggi e avere una conclusione personale. Sentiti libero di commentare le recensioni esistenti usando la funzione di commento.
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Avatar: Minamimoto#1
Bei den Worten "Highschool Comedy Anime" bricht wahrscheinlich bei wenigen Anime-Fans Überraschung aus. Schließlich scheint es inzwischen mehr Vertreter dieses generellen Genres zu geben, als man in einem Leben sehen könnte. Kitakubu Katsudou Kiroku setzt sich jedoch meiner Ansicht nach in zwei Punkten von der Masse ab, was es -wenn einem der Humor gefällt- sehenswert macht.

1) Die Betonung der Comedy: Sehr zu Recht hat die Serie weder den "Moe"- noch den "Slice-of-Life"-Tag erhalten. Die Serie spielt in der Schule, ja, aber selten machen die Charaktere klassische Schul-Dinge. Der Großteil der Szenen spielt in einem Raum, mit den Dialogen und verrückten Ideen der Mädchen im Zentrum. Diese Gespräche könnten überall stattfinden, die Schule stellt also eher den Hintergrund dar.

2) Die Art der Comedy: Natürlich ist und bleibt das Geschmackssache, aber mir gefiel die Mischung aus absurden Ideen, klassischem japanischen Manzai und Parodien und Anspielungen, exzellent gewürzt mit einer gehörigen Portion Meta-Humor. Witze über Anime-Klischees, Charakter-Archetypen und die Serie selbst. Meist sind die Charaktere sich der Tatsache bewusst, dass sie in einer Serie sind und kommentieren Animation, Plot, Beliebtheit der Serie und ihre eigenen Rollen.

Fazit: Kitakubu Katsudou Kiroku ist ein Vertreter des Highschool-Comedy-Genres, jedoch kein klassischer. Ihn auszuprobieren lohnt sich- die ersten drei, am Besten vier Episoden vermitteln einen guten Eindruck vom Rest. Fans der Dialog-lastigen Comedy von Yuyushiki oder des absurden und Meta-Humors der ersten Staffel von Yuru Yuri könnten hier auf ihre Kosten kommen.
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Avatar: lag0on#2
Der Anime bietet abgedrehten Dialoghumor über zufällige Themen, der ganz auf Gags durch absurde Einfälle, Charaktereigenschaften sowie Anspielungen setzt und von dem man keine Charakterentwicklung oder fortlaufende Story erwarten darf.

Besonders gerne bedienen sich die Macher dem Durchbrechen der vierten Wand, indem das eigene Werk komödiantisch kommentiert wird. Sei es die bescheidene Animationsqualität, die auftretenden Archetypen oder ähnliches. Daneben sind noch die zahlreichen popkulturelle Referenzen erwähnenswert, die humoristisch aufgegriffen werden und nicht nur stichwortartig genannt werden.
Leider zünden nur die wenigsten Witze wirklich, da sie schlecht aufgebaut werden. Größtes Problem ist dabei die Hinführung zur eigentlichen Pointe, welche gemessen an der Qualität der Witze viel zu lange dauert, sodass eine große Erwartungshaltung aufgebaut wird, welche die in der Regel mittelmäßigen und mitnichten originellen Witze nicht erfüllen können. Außerdem bedeutet die lange Exposition ein für das Genre ungewöhnlich langsames Pacing mit viel inhaltlichem Leerlauf, in dem keine neue Impulse gesetzt werden.
Alle vier Charaktere sind flache Stereotypen und weisen bis auf ein, zwei Merkmalen keine Eigenheiten auf. Die darauf basierenden Witze sind entsprechend schnell ausgelutscht. Nicht nur witzlos, sondern geradezu nervig fällt dabei die Hauptfigur auf. Sie spielt den Straight Man, die auf all die abgedrehten Einfälle ihrer Klubkameradinnen mit Einwürfen hinsichtlich deren Absurdität reagiert und so diese komödiantisch betonen soll. Weil die Verrücktheit aber grundlegender Bestandteil der Serie ist, nutzen sich ihre immer gleichen Kommentare schnell ab und stören vielmehr durch ihre Penetranz den Erzählfluss.

Betrachtet man nur die Gags für sich, können die absurden Ideen durchaus amüsieren. Aber der langwierige Aufbau und das seltsam Erzähltempo nehmen den Gesprächen viel Dynamik, worunter die Wirkung der Gags stark leidet. Weil die Serie daneben keine alternativen Anreize setzt, den uninteressanten Charakteren mangelt es an Charme, fehlende komödiantischen Komponenten abseits des Dialoghumors, fehlt es ihr einfach an Schauwerten.
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