Plastic Memories (2015)

Der Anime ist absurd, viel zu berechnend und im Verlauf der Story nur noch lächerlich. Das liegt hauptsächlich an dem debilen Protagonisten namens "Tsukasa Mizugaki". Koi zwischen Mensch und Maschine... Wer denkt sich sich so etwas Hirnrissiges aus? Noch lächerlicher ist der männliche Protagonist: Dass so etwas Minderbemitteltes überhaupt eine Jobempfehlung erhalten hat... Natürlich... Nur der Dumme lässt sich herumschubsen und verfällt einer solchen verbotenen Liebe. Wieso muss es jedes Mal ein dämlicher und übernetter männlicher Protagonist sein, für denjenigen sich ein gleichgeschlechtlicher Zuschauer in nur noch gedemütigt fühle? Was ist an dem Anime romantisch? Wenn die Story richtig verlaufen wäre, dann hätte "Tsukasa Mizugaki" seine Verfehlung eigenes erkennen und berichtigen müssen und die auf falsche Tsundere machende "Michiru Kinushima" die Initiative ergreifen müssen. Das trägt im Übrigen auch das Empfinden des Zuschauer mit: Wenn er mit einer Beziehung nicht partizipiert, dann wächst sein Desinteresse an. Genau so geht es mir nach den letzten etlichen Anime, die mir zu vorausberechnend sind, dass man Neuronen in den Schlafmodus versetzen kann. Weshalb muss ein jeder Anime ständig den gleichen Fehler begehen? Wo bleibt bei den Autoren das Insistieren zur Diversifikation bezüglich ihrer anachronistischen Dogma? Das ist mir viel zu voraus kalkulierend, jedes Mal mit demselben inkorrekten Ausgang. Die Welt der Anime ist langweilig geworden.

Nach Episode 10 vorerst "on hold"! Gestern erst von "R-15" enttäuscht worden und heute noch so etwas Beschränktes. Weshalb hat der Anime eine Lizenzierung erhalten? Mir fallen diverse Anime ein, deren Story viel romantischer verlaufen und bei denen ich eine Lizenzierung längst für überfällig erachte; [hust]Koi to Senkyo to Chocolate[hust]. Ich brauche etwas Inspiration: Weiter geht 's mit "Classroom Crisis" und "Mahouka Koukou no Rettousei" - ein anderes Genre. Offen gestanden hat ein Anime wie "Charlotte" mich dazu inspiriert, mal etwas anderes zu wagen. Ich bin zwar kein "Science-Fiction"-Fan, ich mag dennoch "STAR WARS" - also auf in die Schlacht.