Daimon

Daimon regiert das Land Giris, das mit seinen Wasserstraßen stark an Venedig erinnert, und dementsprechend ein reger Verkehr mit Gondeln herrscht. Auch Daimon mit seiner prächtigen, großen Gondel, die von mehreren seiner Untergebenen durch die Straßen gesteuert wird, ist oftmals auf den Wasserstraßen unterwegs und begegnet so auch Wataru, der ihn sofort ins Auge sticht, so einsam und verloren er am Ufer hängt und leer in den Fluss blickt und ihn folgerichtig annehmen lässt, dass er seine Kameraden aus dem Blickfeld verloren hat. Daimon erweist sich sogleich als bescheidene, zuvorkommende Person, lädt ihn auf eine Fahrt in seiner Gondel ein, um ihn bei der Suche nach seinen Freunden zu helfen, und dessen einziges Bedenken darin begründet liegt, dass er ihm kein Dessert zum schon ansonsten üppigen Mahl, das für ihn bereitsteht, anbieten kann.

Leider wurden vor kurzem alle Bauwauwa-Bäume durch einen bösartigen Magier vernichtet, der alles in Feuer aufgehen ließ, dem auch einige seiner Untertanen und Traveller zum Opfer fielen. Als Daimon diesen Magier als einen Jungen mit einem reizenden Gesicht beschreibt, riecht Wataru natürlich Lunte und denkt sofort an Mitsuru Ashikawa. Um weitere Informationen zu sammeln, macht er sich sodenn auf den Weg zum Ort des Geschehens, um die Verletzten im örtlichen Krankenhaus eingehender nach der Sache befragen zu können und kann hierbei ebenfalls auf die Hilfe von Daimon zählen. Vertrauen, das er lieber ihm nicht hätte schenken sollen, denn er hat ganz andere Pläne und seine Freunde befinden sich bereits ebenfalls in seinem Gewahrsam.

Quelle: www.anisearch.de/character/16476