Hiyoko KURATA

Hiyoko zeichnet für ihr Leben gerne, ganz nach ihrer berühmten Mutter, die leider vor fünf Jahren verstarb. Trotz der Weigerung ihres Vaters nimmt sie sich fest vor später eine Kunstschule zu besuchen und würde so ziemlich alles dafür in Kauf nehmen. Kann man ihr Verhältnis zum Vater nicht unbedingt als gut bezeichnen, wird die Lage überspannt als er in der ganzen Wohnung die Bilder ihrer Mutter abnimmt, so dass Hiyoko entscheidet von Zuhause auszureißen. Ihr Weg durch die Stadt führt sie schließlich zum Asylum, wo sie fortan leben darf und den Jungen Akira kennenlernt.

Trotz seines etwas gewöhnungsbedürftigen zuweilen nur allzu deutlichen Wesens, fängt sie an großes Interesse in ihm zu hegen, das vor allem darauf beruht, dass er scheinbar in sich die gleiche Leidenschaft für Kunst trägt wie sie, die Hiyoko einzig nur aus ihm heraus kitzeln muss. Auf den ersten Blick wirkt Hiyoko wie ein unscheinbares Mädchen, sobald sie das Haus verlässt päppelt sie sich für gewöhnlich aber auf, so dass von der grauen Maus nichts mehr übrig bleibt. Was aber auch besser zu ihrem Charakter passt, zwar ist sie immer noch etwas schüchtern und unsicher, doch eigentlich weist sie einen ungezwungenen Charakter auf und findet so schnell zu den anderen Bewohnern des Asylum Kontakt.

Quelle: www.anisearch.de/character/16966