Johnny MCBEAL

An der St. Marie-Akademie besticht Johnny zwar durch Bestnoten, bleibt dem Unterricht aber auch gerne fern und geht Sachen mit seinem ganz eigenen Tempo an und das bedeutet: Überholspur. Er ist überaus begeisterungsfähig, neigt zu übertriebenen, ausladenden Gesten und pflegt seinen amerikanischen Akzent schon allein der Coolness wegen. Seine Selbstsicherheit geht ins Uferlose; er ist von sich überzeugt, dass es nichts gibt, was er nicht schaffen würde und eignet sich daher zunächst einmal schlecht als Mitglied eines Teams, weil er sich auf sein Können zu viel einbildet und es als überlegen betrachtet.

Mit seiner übermäßig forschen Art, vor allem gegenüber Mädchen, kommt nicht jeder zurecht. Bei Ichigo und Lemon gewöhnt er sich beispielsweise an, sie zur Begrüßung in seinen Armen hochzuheben und überschwänglich herumzuschleudern, was diese jedes Mal in Verlegenheit bringt. Für ihn ist das aber lediglich seine Art „Hallo!“ zu sagen, zumindest bei den Ladys.

Als ein Land von Zuwanderern hat Amerika nur wenige Eigenkreationen von Süßigkeiten zu verzeichnen, weil die unterschiedlichen Kulturen ihre eigenen Rezepte mitbrachten. Johnny hegt den Traum, eine Menge neuer Produkte zu erfinden, die echte amerikanische Originale sein werden. Seine Kreativität lässt ihn dabei nie im Stich und braucht er einmal dringend einen Einfall, macht er gern mit seinem Motorrad eine Spritztour – denn mit dem Fahrtwind würden ihm die Ideen nur so zufliegen, sagt er.

Für Makoto Kashino, dem Johnnys Extrovertiertheit und natürlich auch sein Buhlen um Ichigo sehr auf die Nerven geht, hält der smarte US-Boy noch eine weitere unliebsame Überraschung bereit: Da er Miya Koshiros Cousin ist, tut er ihr schon mal den einen oder anderen Gefallen und umgekehrt, eine weitere Person, um die Kashino am liebsten einen großen Bogen macht.

Quelle: www.anisearch.de/character/23491