Tamaki no Chichi

Schon in ihren frühen Jahren lehrte er seine Tochter die Kunst des Kendo, sowie die Ideale die dieser Sport in sich trägt, bei dem der äußere Anstand mit zum Wichtigsten überhaupt gehört. Im Kendo ist Tamakis Vater nicht nur sehr erfahren, und leitet entsprechend eine eigene Schule, sondern auch stets darauf bedacht, genau diese Werte seinen Schülern weiterzuvermitteln. So entschlossen und zielstrebig er sich hier präsentiert, fehlt ihm das im Umgang mit seiner Tochter.

In der Rolle des Vaters weiß er häufig nicht weiter, wie er sich gegenüber seiner Tochter am besten verhalten sollte und seine Gefühle für sie ausdrücken könnte. Dementsprechend wirkt er dahingehend leicht überfordert; was er damit begründet, dass er in seinem fortgeschrittenen Alter einfach nicht mehr Mädchen in ihrem Alter versteht. Seiner Tochter gegenüber verhält er sowohl freundlich als auch umsichtig und ist obendrein ziemlich vernarrt in sie und gibt sich geradezu überfürsorglich. Daraus folgt, dass er sich häufig wegen Banalitäten einen Kopf macht und natürlich darf auch nicht die typische Vater-Tochter-Beziehung fehlen, bei dem er sie nicht loslassen kann und jedem Freund mit Eifersucht begegnet, das darin mündet, dass er ihr sogar hinterher spioniert. Fälschlicherweise nimmt er so an, bei Yuuji würde es sich um ihren Liebhaber handeln, weshalb er ihn nicht gerade mag. Dabei hat er Tamaki sogar selber dazu ermutigt sich dem Kendo-Club der Muroe High School anzuschließen, da sie so lustlos und antriebslos auf ihn wirkte, was ihn doch sehr traurig gemacht hatte.

Quelle: www.anisearch.de/character/24495