Mikoto

Driland ist ein Kontinent, auf dem die sogenannten „Hunter“, furchtlose Schatzjäger, Ruinen durchforsten nach sagenhaften Schätzen. Prinzessin Mikoto aus dem kleinen Land Elua möchte ein ebensolcher Hunter werden, eines Tages den Schutz ihres idyllischen Tales verlassen und die Welt bereisen. Ihre Lehrerin Bonny soll ihr helfen, ihre Schwertkampfkunst zu verbessern, und auch wenn es Mikoto mit ihrem Wunsch durchaus ernst ist, kann sie nicht umhin, manchmal mit der alten Dame ein wenig herumzualbern. So lautet auch die Sorge ihres Vormunds Konsul Cremora, dass sie sich des Ernstes und der Gefahren gar nicht bewusst ist, weswegen er ihr jegliche Abenteuer kategorisch verbietet. Mikotos Unternehmungslustigkeit lässt sich aber nicht so einfach abschalten, zu sehr träumt sie von dem aufregenden Leben eines Hunters. Sie hat ein heiteres Gemüt, bei dem man das Gefühl bekommen könnte, sie fasse das Ganze leichtsinnigerweise als Spiel auf, aber es ist einfach ihre Art, mit staunenden Augen und viel Enthusiasmus durch die Welt zu gehen. Ungeachtet dessen besitzt sie trotzdem großen Mut und einen gesunden Gerechtigkeitssinn, der gerne mal mit ihrem ausgeprägten Dickkopf einhergeht. An ihren Fähigkeiten muss sie noch feilen, doch einstweilen bügelt ihr Beschützer Wallace die brenzligsten Situationen aus, der jedoch genauso wenig mit ihren Schatzjäger-Ambitionen einverstanden ist wie der Konsul. Mit Wallace liefert sich Mikoto daher so manches Wortgefecht und mag es gar nicht, dass er sie so bevormundet. Auf der anderen Seite ist er ein treuer Mitstreiter, genau wie Pollon und Pahn, die später dazu stoßen – ihre Gemeinschaft bedeutet Mikoto sehr viel, womit sie sich auch gegen den Grundsatz stellt, dass die meisten Hunter Einzelgänger sind. Mikoto dagegen schätzt ihre neuen Freunde ebenso wie ihr neues Leben und will mit ihnen noch viel mehr Abenteuer erleben.

Quelle: www.anisearch.de/character/29715