Emilia GALMAR

Emilia arbeitet als freiwillige Helferin im Hearst-Waisenhaus. Die dortigen Nonnen schätzen sie aufgrund ihrer Zuverlässigkeit sehr und zu den Kindern pflegt sie eine sehr gute Beziehung. Lediglich mit dem Sorgenkind des Hauses, Timothy, gerät Emilia ab und an mal aneinander. Immer wieder muss sie ihn einsammeln, um ihn zum Lernen zu zwingen und seine Streiche erdulden. Wenn er es dabei etwas zu bunt treibt, brennen bei ihr auch manchmal die Sicherungen durch, sodass sie die Selbstverteidigungstechniken, die sie von ihrem Vater, dem Polizeihauptmeister der Stadt, gelernt hat, einsetzen muss. Böse meint sie es dabei nie mit ihm, das könnte Emilia auch gar nicht, dafür hat sie Timothy letztlich doch viel zu gern, was offenbar auf Gegenseitigkeit beruht. Nach der Inhaftierung von Timothys Vater hätte sie ihn sogar am liebsten in ihre Familie adoptiert und so zu ihrem kleinen Bruder gemacht. Inspektor Galmar stellte sich bei dieser Idee allerdings quer, was so zu einem der vielen Streitthemen zwischen den beiden geworden ist. Emilia und ihr Vater sind gleichermaßen hitzköpfig und hab auch sonst viele ähnliche Charakterzüge. Sie ist zwar viel gefühlsbetonter als er, aber ebenso mutig und gerechtigkeitsliebend. Sie setzt sich sehr für andere ein und würde für die Menschen, die ihr am Herzen liegen selbst den größten Gefahren ins Auge sehen.

Nachdem Timothy den Entschluss fasst, ein Exorzist zu werden, tritt auch Emilia dem Schwarzen Orden bei, wobei sie dort vornehmlich die Tätigkeit von Timothys Privatlehrerin ausübt.

Quelle: www.anisearch.de/character/57634