Ayako HANABISHI

Erst vor kurzem hat Ayako ihr Lehramt abgeschlossen, aber als Frau in ihrem Wohnort Meldonia eine Arbeitsstelle zu finden, gleicht einer Unmöglichkeit und auch die Schule auf einem ihr fremden Planeten stellt sich letztlich als totaler Reinfall dar, da sie kurz nach ihrer Ankunft aufgrund finanzieller Probleme geschlossen werden musste. Nun bleibt dem Pechvogel vom Dienst, mit notorischer Geldknappheit, nur noch eine einzige Möglichkeit: zurück nach Hause zu ihren Eltern auf die Erde. Glücklicherweise bekommt sie dabei Begleitung von der nun obdachlosen Wakana die per Sportstipendium an der selben Schule lehrte und von der mysteriösen, ominösen Paraila, die mit ihrem Mecha wie ein Stern vom Himmel genau vor ihre Füße gefallen ist.

Ayako neigt dazu alles Schwarz zu malen, verfällt schnell in Depressionen und ist auf sich allein gestellt, trotz ihres Alters, vollkommen hilflos. Dazu weist sie eine ziemlich weltfremde Einstellung auf und wirkt generell ein wenig unbedarft und leichtgläubig. So nimmt sie treudoof die ganzen Notlügen seitens Paraila ohne jeglichen Zweifel für bare Münze. Ansonsten hat sie aber ein sehr liebevolles und äußerst freundliches Gemüt, wodurch sie prinzipiell niemanden so recht böse sein kann und die verfahrenen, turbulenten Ereignisse, in die sie hinein gezogen wird, einfach über sich ergehen lässt, wenngleich sie schon oft am Verzweifeln und Wehklagen ist. Ohne ihre Brille ist Ayako schlichtweg blind wie ein Maulwurf, was aber nichts daran ändert, dass sie diese regelmäßig verliert und es dann immer ein Weilchen dauert bis sie sie wieder gefunden hat.

Quelle: www.anisearch.de/character/8570