Mamoru CHIBA

Mamoru läuft Usagi anfangs immer wieder zufällig über den Weg, wobei sie entweder ohne zu schauen gegen ihn läuft oder ihn ein zusammengeknülltes Stück Papier trifft, das sie achtlos über die Schulter geworfen hat. Er nutzt diese Gelegenheiten, um sie wegen ihrer Frisur aufzuziehen, indem er sie als „Knödelkopf“ bezeichnet und sie wegen ihrer Unachtsamkeit tadelt, aber eher auf verschmitzte Weise. Usagi wiederum spielt jedes Mal die Beleidigte, kann sich aber einen gewissen Faszination für den Unbekannten nicht entziehen. Nach jeder Begegnung klopft ihr Herz wie wild, genau wie bei ihren Zusammentreffen mit Tuxedo Mask, doch zunächst ahnt sie noch nicht, dass es sich um dieselbe Person handelt. Umgekehrt kommt sie auch Mamoru auf für ihn unerklärliche Weise bekannt vor.

Mamoru hat die Maskerade des geheimnisvollen Diebs Tuxedo Mask erschaffen, um den Silberkristall zu finden, den er unbedingt braucht, um sein verlorenes Gedächtnis zurückzuerlangen. Er kann sich nur daran erinnern, seine Eltern im Alter von sechs Jahren durch einen Autounfall verloren zu haben, den er selbst wie durch ein Wunder überlebte. Er und Usagi kommen sich näher, als sie einander ihre geheimen Identitäten offenbaren und schwören, dass es ihr gemeinsames Geheimnis sein soll. Er spricht sie außerdem fortan mit dem Kosenamen „Usako“ an. Den wahren Grund hinter ihren immer tiefer werdenden Gefühlen füreinander kennen sie noch nicht, auch wenn sie zu ahnen beginnen, dass diese Vertrautheit viel fundamentaler ist und über reine Verliebtheit hinausgeht. Daher entspringt auch Mamorus Wunsch, Usagi unbedingt zu beschützen.



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