FragmasterAuch bei Artikeln unter 40€ Warenwert? Darüber übernimmt Amazon ja immer die Gebühren.
Hauptsächlich, die letzten Bestellungen, die zurück gingen, waren im Januar, zwei Bestellungen mit insgesamt 5 Artikel (alle unter 10€), wovon 3 zurück gingen, 1 weil beschädigt, 1 weil nicht so nutzbar war, wie gedacht (hab dieses "passt nicht zum vorgegebenen Zweck" oder wie das heißt angeben) und 1 weil zwei Artikel gleicher Art bestellt hatte und eins davon eben zurück ging (weiß aber nicht mehr, welchen Grund ich angegeben hab, aber auf jeden Fall einer, der passt)
Laut den Bedingungen übernimmt auch bei über 40€
nicht Amazon, wenn zwischen 14-30 Tagen vergangen sind.
Aber wie gesagt, meine eigene Erfahrung sagt es und wenn man sich umschaut, entdeckt man viele (z.B.
HIER), die, obwohl die Regelung schon seit min. 2014 gelten, erst deutlich später damit konfrontiert werden. Der Kunde im Link hat sogar angerufen und bestätigt bekommen, dass für ihn eine kulantere Regelung galt und diese dann geändert wurde. Andere Kunden berichten, dass sie manchmal 3,5 zahlen müssen und manchmal sogar den Artikel behalten dürfen (Rücksendung nicht notwendig). Auch ich durfte schon mal rückzusendene Artikel behalten und das, obwohl noch nicht mal beschädigt/defekt.
Und da ja für jeden Kunden auch extra geführt wird,
wie seine Rücksendungen sind, wie stark er Amazon auch in anderer Hinsicht belastet, ist es nachvollziehbar, dass Amazon intern für jeden Kunden auch individuelle Rücksende- und Kulanzregelungen hat, die zwar immer mindestens den der offiziellen Regelung entsprechen, aber eben auch kundenfreundlicher sein können.
Commenti (3)
Neu ist dies nicht, dies läuft schon seit Jahren so, also seit 2014, als das neue Widerrufsrecht in Kraft getreten ist.
Ja es stimmt sie sind kulant wenn man einen falschen Grund angibt, so dass man die Rücksendekosten umgeht.
Das Amazon irgendwas individuell löst wäre mir neu, da ist inzwischen alles automatisiert. So bekommt man auch, je nach Grund warum man den Artikel zurück gibt, automatisch ein entsprechendes Rücksendeticket erstellt. (Entweder ein kostenloses, oder eben eins, was man selber Zahlen muss) Wenn man es selber zahlen muss, dann bekommt man halt nicht den vollen Betrag zurückerstattet, sondern es werden einem die entsprechenden Versandkosten abgezogen.
Und Automatisierung ist doch kein Hindernis, um Kunden und ihre Rücksendungen unterschiedlich zu behandeln.