Ridendo in Purgatorio (2013)

Rengoku ni Warau / 煉獄に笑う

Tedesco Rezensionen – Kinder des Fegefeuers

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Rezension „Kinder des Fegefeuers“ (Band 1-3) von Karakarakemuri

„Kinder des Fegefeuers“ ist die Vorgeschichte zu der fünfbändigen Reihe „Unterm Wolkenhimmel“ derselben Mangaka, kann aber unabhängig davon gelesen werden.

Zum Inhalt:

Im Japan der Sengoku-Ära wird der junge Samurai Sakichi Ishida (Ishida Mitsunari) von seinem Herrn Toyotomi Hideyoshi ausgeschickt, ein mächtiges magisches Artefakt, die „Totenkopf-Hozuki“, zu finden. Noch ahnt Sakichi nicht, dass es sich dabei um einen Menschen handelt, der zum Gefäß des Ungeheuers „Orochi“ (eine Riesenschlange) werden wird. Erwacht Orochi, bringt sie nichts als Verderben und Chaos über die Menschen.
Die Zwillingsgeschwister Baren und Okuni aus der Familie Kumou hingegen schützen als Vorsteher ihres Schreins schon seit Generationen das Land Ohmi vor Orochi, werden von den nichtsahnenden Menschen des Landes jedoch verachtet. Auch Sakichi hat Probleme im Umgang mit den beiden „Fegefeurern“, doch bald erkennen auch die Zwillinge, dass sie Sakichis Hilfe benötigen. Denn bestimmte Fraktionen wollen die Erweckung Orochis sogar noch beschleunigen…

Storytelling:

Vor allem im ersten Band dauert es, bis wirklich Spannung aufkommt, was sich im zweiten Band zwar bessert, aber erst bei Band 3 hatte ich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und von der Geschichte mitgerissen zu werden. Vorher schien die Handlung noch wenig schlüssig und wirkte für mich eher wie eine Nebengeschichte. Auch die Hintergründe zu Orochi wurden erst später deutlich.Dafür wird die Geschichte ab Band 3 schon etwas blutiger als in „Unter dem Wolkenhimmel“, während auch die Action zunimmt und sich die Kampfszenen schon fast überhäufen, was in dem Fall jedoch positiv zur Spannung beiträgt. Neben bekannte historischen Figuren (Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi...) treten auch Fraktionen wie Ninja des Iga-Clans auf den Plan, die eigene Ziele verfolgen.

Charaktere:

Sakichi als Hauptcharakter war mir aufgrund seines starken Gerechtigkeitssinnes, seiner Ausdauer im Umgang mit den Kumou-Zwillingen und seiner Unnachgiebigekeit schnell sympathisch. Er ist stark, missbraucht seinen Fähigkeiten aber nicht, sondern setzt sie ein, um Gutes zu tun und seinem Herrn zu dienen.
Baren und Okuni hingegen sind ungestüm und treiben viel Unsinn, ganz so, als wollten sie den Hass der Menschen von Ohmi absichtlich auf sich ziehen (was vielleicht aber auch einen Grund hat). Sie geben vor, sich nur für sich selbst zu interessieren, im Verlauf der Handlung zeigt sich aber immer mehr, dass sie Ohmi sogar beschützen wollen, genau wie sie alles füreinander tun würden.

Zeichnungen:

Die Zeichnungen von Karakarakemuri sind in meinen Augen wunderschön und einzigartig. Der Fokus (vor allem bei den Dialogen) liegt auf den Charakteren, die liebevoll und detailliert gezeichnet sind und alle einen eigenen „Look“ haben, während Umgebungs- oder Landschaftszeichnungen weniger Platz einnehmen. Wenn sie vorhanden sind, dann realistisch und ebenfalls detailliert. Auch auf die Schattierungen wird viel Wert gelegt, sodass einige Szenen passend zur Atmosphäre düsterer wirken.
Die Aufteilung von Text/Dialogen und Zeichnungen ist ausgeglichen, von beidem gibt es nicht zu viel oder zu wenig.

Fazit:

Zieht sich die Handlung anfangs noch etwas, wird es ab dem zweiten Band spannender und ab dem dritten geradezu rasant, während das historische Setting, die Charaktere und die Kämpfe gelungen in Szene gesetzt werden.
Allein wegen der Zeichnungen lohnt sich meiner Meinung nach schon ein Blick in den Manga und auch die Geschichte um Orochi lässt viel Potential offen, weshalb sich die Geschichte nach dem dritten Band sicher noch steigern wir (denkt man an den Vorgänger).
Insgesamt würde ich dem Manga 3,6 Sterne geben, da Band 1 & 2 noch etwas schwach waren.
Ultima modifica del post risale al 30.01.2022 20:59.
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