LicalyroEditore
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Große Gefühle
- Humor
"Ich will dich weinen sehen" ist eine dreibändige Serie von Aya Fumio, die unter dem Label "Girls Love 16+" bei Altraverse erschienen ist. Es ist bisher die einzige in Deutschland erschiene Reihe der Mangaka.
Die Protagonisten sind Yoh und Hana, zwei sehr unterschiedliche Klassenkameradinnen, die bisher eigentlich nichts miteinander zu tun hatten. Eines Tages treffen sie jedoch überraschenderweise in einem ansonsten leeren Kinosaal aufeinander. Yoh ist davon ziemlich genervt. Sie liebt nämlich obskure Filme und ist sogar Leiterin der Film AG in ihrer Schule. Eigentlich hatte sie sich darauf gefreut, alleine zu sein und endlich ihre perfekte, höfliche Fassade, um die sie sich im Alltag stets bemüht, fallen lassen zu können. Doch die Anwesenheit von Hana, die wie ein Rowdy aussieht und einen schlechten Ruf hat, hält sie davon ab. Doch Yoh bemerkt schnell, dass Hana sie gar nicht weiter beachtet. Stattdessen sitzt sie alleine in einer der hinteren Reihen - und heult wie ein Schlosshund. Gegen ihren Willen ist Yoh fasziniert von den Tränen des anderen Mädchens. Als Hana dann auch noch in ihre Film AG eintritt, lernen sie sich besser kennen und entwickeln eine ganz besondere Beziehung zueinander...
Nein, nicht so wie man jetzt, ob der Beschreibung und des Labels "Girls Love 16+" denken würde. Die Angabe "Girls Love" lasse ich ja noch durchgehen, auch wenn lediglich Yohs Gefühle beleuchtet werden und die Beziehung eher freundschaftlich bleibt. Deswegen halte ich das "16+" für etwas übertrieben. Eigentlich war die Story gar nicht mal so schlecht. Die Kapitel sind recht kurz und episodisch angelegt und es geht immer um andere Themen aus dem Alltag der beiden Protagonisten. Vor allem die Unterhaltungen der beiden unterschiedlichen Mädchen waren immer höchst unterhaltsam. Der Unterton bleibt stets locker und witzig, allzu ernst wird die Geschichte nie. Die Thematik der Tränen zieht sich durch alle drei Bände, von Yoh, die alle ihre Emotionen verbirgt, zu Hana die zwar roh wirkt, ihre Gefühle jedoch stets offen zeigt. Vor allem Yoh macht eine ziemliche Veränderung durch, denn am Ende kannsie endlich auch ihre Tränen zeigen.
Was mir gar nicht gefallen hat, war das Ende. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es bleiben so viele Fragen offen, dass ich am Ende ein wenig enttäuscht war.
Die Zeichnungen sind okay, gut gefallen haben mir die Cover der drei Bände.
Insgesamt war die Serie recht unterhaltsam, mehr aber auch nicht. Ob ich sie nocheinmal lesen werde, weiß ich noch nicht.
Die Protagonisten sind Yoh und Hana, zwei sehr unterschiedliche Klassenkameradinnen, die bisher eigentlich nichts miteinander zu tun hatten. Eines Tages treffen sie jedoch überraschenderweise in einem ansonsten leeren Kinosaal aufeinander. Yoh ist davon ziemlich genervt. Sie liebt nämlich obskure Filme und ist sogar Leiterin der Film AG in ihrer Schule. Eigentlich hatte sie sich darauf gefreut, alleine zu sein und endlich ihre perfekte, höfliche Fassade, um die sie sich im Alltag stets bemüht, fallen lassen zu können. Doch die Anwesenheit von Hana, die wie ein Rowdy aussieht und einen schlechten Ruf hat, hält sie davon ab. Doch Yoh bemerkt schnell, dass Hana sie gar nicht weiter beachtet. Stattdessen sitzt sie alleine in einer der hinteren Reihen - und heult wie ein Schlosshund. Gegen ihren Willen ist Yoh fasziniert von den Tränen des anderen Mädchens. Als Hana dann auch noch in ihre Film AG eintritt, lernen sie sich besser kennen und entwickeln eine ganz besondere Beziehung zueinander...
Nein, nicht so wie man jetzt, ob der Beschreibung und des Labels "Girls Love 16+" denken würde. Die Angabe "Girls Love" lasse ich ja noch durchgehen, auch wenn lediglich Yohs Gefühle beleuchtet werden und die Beziehung eher freundschaftlich bleibt. Deswegen halte ich das "16+" für etwas übertrieben. Eigentlich war die Story gar nicht mal so schlecht. Die Kapitel sind recht kurz und episodisch angelegt und es geht immer um andere Themen aus dem Alltag der beiden Protagonisten. Vor allem die Unterhaltungen der beiden unterschiedlichen Mädchen waren immer höchst unterhaltsam. Der Unterton bleibt stets locker und witzig, allzu ernst wird die Geschichte nie. Die Thematik der Tränen zieht sich durch alle drei Bände, von Yoh, die alle ihre Emotionen verbirgt, zu Hana die zwar roh wirkt, ihre Gefühle jedoch stets offen zeigt. Vor allem Yoh macht eine ziemliche Veränderung durch, denn am Ende kannsie endlich auch ihre Tränen zeigen.
Was mir gar nicht gefallen hat, war das Ende. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es bleiben so viele Fragen offen, dass ich am Ende ein wenig enttäuscht war.
Die Zeichnungen sind okay, gut gefallen haben mir die Cover der drei Bände.
Insgesamt war die Serie recht unterhaltsam, mehr aber auch nicht. Ob ich sie nocheinmal lesen werde, weiß ich noch nicht.