NoaVIP
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Humor
- Pacing
Eine Manga-Biografie über die historische Figur Ikkyu Soujun. Es ist eine ausführliche und einfühlsame Studie über ein buddhistischen Mönch im 14. Jahrhundert, der später zu einer der berühmtesten Zen-Meister und Dichter werden sollte.
Sein Leben als unehelicher Sohn war nicht leicht. Er wuchs in sehr armen Verhältnissen auf und wurde bereits früh von seiner Mutter getrennt und musste im Tempel lernen ein guter Mönch zu werden.
Mangaka Hisashi Sakaguchi ist sehr unterbewertet. Als Animator und Regisseur arbeitete er jahrzehntelang bei Mushi Production unter und an der Seite von Osamu Tezuka. Später konzentrierte er sich auf seine Karriere als Mangazeichner. Akkambe Ikkyu wurde sein berühmtestes Werk. Es umfasst 4 Sammelbände und eine Länge von etwa 1200 Seiten.
Meiner Meinung nach kann man Akkambe Ikkyu auch gut mit Tezukas Buddha vergleichen. Beide Manga sind eine gezeichnete Biografie über berühmte religiöse Menschen, die sich kleinere Freiheiten erlauben und komödiantische Elemente innerhalb der Story zum Mittel einsetzen. Allerdings erreicht Sakaguchi mit seinem Manga nicht die Qualität, welche Tezuka vorzuweisen hatte. Das Pacing ist an manchen Stellen schwach und auch die Comedy kommt zum Stolpern und wirkt fehlplatziert. Tezuka hingegen verstand es wie kein anderer das Timing von Comedy einzusetzen. Ganz egal wie ernst oder düster seine Geschichten auch waren.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer Manga, der leider hierzulande total untergegangen ist und nur gebraucht erworben werden kann. Wenn man lange genug Ausschau hält, dann findet man ihn auch für einen fairen Preis, andernfalls muss man bereit sein weit über 100€ für die Bände auszugeben. Auch die spanische oder französische Ausgabe ist nicht leicht zu kriegen, teils aber günstiger.
Sein Leben als unehelicher Sohn war nicht leicht. Er wuchs in sehr armen Verhältnissen auf und wurde bereits früh von seiner Mutter getrennt und musste im Tempel lernen ein guter Mönch zu werden.
Mangaka Hisashi Sakaguchi ist sehr unterbewertet. Als Animator und Regisseur arbeitete er jahrzehntelang bei Mushi Production unter und an der Seite von Osamu Tezuka. Später konzentrierte er sich auf seine Karriere als Mangazeichner. Akkambe Ikkyu wurde sein berühmtestes Werk. Es umfasst 4 Sammelbände und eine Länge von etwa 1200 Seiten.
Meiner Meinung nach kann man Akkambe Ikkyu auch gut mit Tezukas Buddha vergleichen. Beide Manga sind eine gezeichnete Biografie über berühmte religiöse Menschen, die sich kleinere Freiheiten erlauben und komödiantische Elemente innerhalb der Story zum Mittel einsetzen. Allerdings erreicht Sakaguchi mit seinem Manga nicht die Qualität, welche Tezuka vorzuweisen hatte. Das Pacing ist an manchen Stellen schwach und auch die Comedy kommt zum Stolpern und wirkt fehlplatziert. Tezuka hingegen verstand es wie kein anderer das Timing von Comedy einzusetzen. Ganz egal wie ernst oder düster seine Geschichten auch waren.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer Manga, der leider hierzulande total untergegangen ist und nur gebraucht erworben werden kann. Wenn man lange genug Ausschau hält, dann findet man ihn auch für einen fairen Preis, andernfalls muss man bereit sein weit über 100€ für die Bände auszugeben. Auch die spanische oder französische Ausgabe ist nicht leicht zu kriegen, teils aber günstiger.