Saigo no Yakusoku (2010)

Mit der Arashi-Truppe in den Hauptrollen hatte ich eigentlich deutlich mehr Schmalz erwartet, insgesamt war der Film aber noch erträglich. Die Prämisse der Handlung ist geglückt und es bleibt lange Zeit offen, welche Gründe hinter der Geiselnahme stecken. Selbst die Enthüllung der Drahtzieher ist noch gut, aber die letztendliche Motivation dieser für ihre Tat ziemlich lächerlich. Ebenso verhält es sich mit der Reaktion des Geschäftsführers auf diese überromantisierte Schnulzeinlage. Im Nachhinein offenbaren sich dann noch ein paar Logiklücken, aber die gehen im nostalgischen Gesülze der wiedervereinten Boyband-Mitglieder unter. Zum Nebenbei-Schauen ganz nett; gegen Ende sollte man allerdings nicht mehr allzu genau zuhören (oder mitlesen, falls untertitelt).