Ashita, Mama ga Inai (2014)

On a stormy night, nine-year-old Maki witnesses the murder of her mother’s boyfriend. Of course, her mother is the main suspect, and the girl is brought into a foster home until her mother is free again. Still, from the first impression, her new home seems to be a rather sinister place with plenty of strange inhabitants.

The head of the foster home is strict and has his principles. His teams consist of a cold office lady, a wild cook who doesn’t talk, and a girl with an eyepatch and a fluffy rabbit. All in all, no location for a traumatised child. However, Maki gets to know three other girls her age and even befriends them. Their only condition: she must forget about her previous life as well as her old name. From now on, she is to live as “Donki” and try to find a new family that wants to adopt her during so-called “test drives”, special trial days …

Annotation:
After publishing the first episode, some Japanese institutions criticised the depiction of foster homes and orphans. All sponsors left the show, and the series was cut and rewritten to react to the negative comments.

Source: www.anisearch.com/movie/9652

An einem stürmischen Gewitterabend wird die neunjährige Maki zur Zeugin eines Streits zwischen ihrer Mutter und deren Lebensgefährten, der blutig endet. Da die Mutter zur Untersuchung auf die Polizeiwache mitgenommen wird, bringt man Maki vorerst für einige Nächte in einem Kinderheim unter. Dieses scheint dem ersten Eindruck nach ein ziemlich finsterer Ort mit reichlich seltsamen Bewohnern zu sein.

Der Leiter der Einrichtung ist ein strenger Mann mit knallharten Prinzipien, die er seinen Zöglingen permanent unter die Nase reibt. Dazu kommt eine eiskalte Sachbearbeiterin, ein verwilderter Koch, der kein Wort spricht und eine einäugige 17-jährige mit Augenklappe, die einen weißen Plüschhasen durch die Gegend trägt.

Mit anderen Worten: Das Heim wirkt wirklich nicht wie ein guter Ort für ein traumatisiertes Kind. Aber Maki lernt auch drei andere Mädchen in ihrem Alter kennen, mit denen sie sich anfreunden kann. Deren Bedingung für die Freundschaft ist jedoch, dass sie ihre Mutter und ihren alten Namen vergisst. Fortan soll sie mit dem Namen »Donki« leben und versuchen, während sogenannten »Test-Drives«, speziellen Probetagen, eine neue Familie zu finden, die sie adoptieren möchte …

Anmerkung:
Nach der Ausstrahlung der ersten Folge gab es deutliche Proteste von Seiten einiger japanischer Institutionen für Waisen- und Findelkinder, die sich an der Darstellung der Verhältnisse im Heim in der Serie rieben. In der Folge sprangen sämtliche Sponsoren ab, und die zweite Hälfte der Serie wurde leicht abgeändert, um die Kritik zu entschärfen.

Quelle: www.anisearch.de/movie/9652