Anime BitTorrent User erhalten Beschwerden *Update*
inviato su da KillJoyLaut einem der Administratoren des BitTorrent-Portals AnimeSuki, das zur Verteilung von englisch untertitelten Anime-Fansubs dient, haben einige Benutzer eine "Schadenanzeige wegen Urheberrechtsverletzung" von ihren Internet Providern erhalten.
In den Vereinigten Staaten war zu diesem Zeitpunkt noch keine Lizenzierung der Anime vorhanden. Die meisten Briefe kamen von ComCast, ein Internet Provider aus den Vereinigten Staaten, im Namen von einem "Unbekannten Copyright-Besitzer oder seiner autorisierten Agentur". Die Briefe zitierten aus dem "America's Digital Millennium Copyright Act".
Laut AnimeSuki wurden unter anderem diese Titel in den Briefen aufgelistet:
- Mobile Suit Gundam 00
- Suteki Tantei Labyrinth
- Seto no Hanayome
- Nagasarete Airantou
- Shugo Chara!
- Higurashi no Naku Koro ni Kai
Alle diese Anime wurde von anderen Firmen produziert und haben noch keine Lizenzierung in den Vereinigten Staaten.
Der Anime Produzent Koji Masunari spornte 2002 auf der Anime Expo die Verteilung von nicht lizenzierten Anime an. Andere Produzenten versuchen genau das Gegenteil zu erreichen (siehe hier).
UPDATE: Offensichtlich werden nun auch deutsche Fansubber angeschrieben. Die Fansubgruppe EAF hat nun auch einen solchen Brief erhalten und schränkt seine Webseitenbesucher auf Deutschland, Österreich und Schweiz nun ein.
Quelle: ANN
In den Vereinigten Staaten war zu diesem Zeitpunkt noch keine Lizenzierung der Anime vorhanden. Die meisten Briefe kamen von ComCast, ein Internet Provider aus den Vereinigten Staaten, im Namen von einem "Unbekannten Copyright-Besitzer oder seiner autorisierten Agentur". Die Briefe zitierten aus dem "America's Digital Millennium Copyright Act".
BitTorrentBitTorrent ist ein File-Sharing-Protokoll, das besonders für die schnelle Verteilung großer Datenmengen geeignet ist.
Im Vergleich zum herkömmlichen Herunterladen einer Datei mittels HTTP oder FTP werden bei der BitTorrent-Technik die (ansonsten ungenutzten) Upload-Kapazitäten der Downloader mitgenutzt, auch wenn sie die Datei erst unvollständig heruntergeladen haben. Dateien werden also nicht nur von einem Server verteilt, sondern auch vom Nutzer zum Nutzer (Peer-to-Peer). Der Server wird dabei weniger belastet und der Anbieter spart Kosten. Insgesamt ist die Downloadlast nicht geringer, sie wird lediglich auf die einzelnen Nutzer verlagert. Bei populären Dateien verhindert diese Technik das Zusammenbrechen des Netzes infolge des Überschreitens der Kapazitätsgrenzen des Anbieters.
Im Vergleich zum herkömmlichen Herunterladen einer Datei mittels HTTP oder FTP werden bei der BitTorrent-Technik die (ansonsten ungenutzten) Upload-Kapazitäten der Downloader mitgenutzt, auch wenn sie die Datei erst unvollständig heruntergeladen haben. Dateien werden also nicht nur von einem Server verteilt, sondern auch vom Nutzer zum Nutzer (Peer-to-Peer). Der Server wird dabei weniger belastet und der Anbieter spart Kosten. Insgesamt ist die Downloadlast nicht geringer, sie wird lediglich auf die einzelnen Nutzer verlagert. Bei populären Dateien verhindert diese Technik das Zusammenbrechen des Netzes infolge des Überschreitens der Kapazitätsgrenzen des Anbieters.
Laut AnimeSuki wurden unter anderem diese Titel in den Briefen aufgelistet:
- Mobile Suit Gundam 00
- Suteki Tantei Labyrinth
- Seto no Hanayome
- Nagasarete Airantou
- Shugo Chara!
- Higurashi no Naku Koro ni Kai
Alle diese Anime wurde von anderen Firmen produziert und haben noch keine Lizenzierung in den Vereinigten Staaten.
Der Anime Produzent Koji Masunari spornte 2002 auf der Anime Expo die Verteilung von nicht lizenzierten Anime an. Andere Produzenten versuchen genau das Gegenteil zu erreichen (siehe hier).
UPDATE: Offensichtlich werden nun auch deutsche Fansubber angeschrieben. Die Fansubgruppe EAF hat nun auch einen solchen Brief erhalten und schränkt seine Webseitenbesucher auf Deutschland, Österreich und Schweiz nun ein.
Quelle: ANN
Commenti (12)
Im Ernstfall wird euch sowieso ein Einschreiben erreichen
Sachen ohne Namen dahinter darf man eh nicht beachten.
http://www.darkmirage.com/2007/11/19/odex-goes-international/#more-957
So wies aussieht steckt wohl Odex (sowas wie ADV und RIAA in einer Person) hinter den Briefen. Odex führt in Singapur einen regelrechten Kreuzzug gegen Fansubs.
Das heißt dann, das der Hoster/ISP erstmal dafür grade stehen muss und sich an seinen Kunden wendet per mail oder Brief. Wenn man dann also diesen Brief/ diese Mail nicht beantwortet wird der entsprechende Accound gesperrt!
Sowas wie "ich habe nicht bekommen usw." schütz einen schon lange nicht! Denn Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor unschuld ....
Und im übrigen vertritt die Firma BayTSP/Odex einen der größten Publisher in Singapur.
Und die deutschen Richter werden zweifels ohne sich dem Singapurischen Recht anschließen, da es wie unser Urheberrecht ist.
PS: Odex verlangt auch nicht das die verursachen Zahlen, sondern die wollen erst einmal eine Unterlassungserklärung. Sprich, macht man es nochmals, muss man kräftig erst zahlen
Es ist nur leider sehr unsicher ob das auch irgendwann der Fall ist. T_T
PS:Wenn euch mal ein Anwalt oder z.B. Odex anschreibt, dann solltet ihr zwar zu stimmen was die Unterlassung angeht...aber nie etwas unterschreiben.
Denn ihr geht in diesem Moment einen Vertrag ein.(Natürlich ist das nur bei Geldforderungen problematisch, was man dann sonst von einem verlangen kann weiß ich nicht)
http://www.darkmirage.com/blog/wp-content/uploads/2007/11/21_odex_lol.jpg
also keine angst in DE weil die wollen uns gar nix böses
[Vendel]Sorry keine Links zu solchen Seiten.