Hakuren OAK

„Du bist wahrscheinlich bloß geblendet von meiner Schönheit und eifersüchtig dadrauf!“ Es ist nicht so, dass Hakuren nicht genug Anlass bieten würde, zu denken, er sei ein eingebildeter, egozentrischer Schönling, der denkt, dass dessen Freundschaft zu jemand anderem für diesen eine Ehre darstellen würde. Aber dank dieser Eigenschaft wurden er und Teito erst in einer Hass-Liebe und dann in tiefster Zuneigung zueinander Freunde. Zugegeben – Hakuren legte einen seltsamen Humor wie auch ein verzerrtes Selbstbild von sich zu Tage, als sie sich das erste Mal trafen, doch ein trotz dieser Eigenschaften zu Tage tretender Charme ist unleugbar.

Mit der Zeit stellt sich auch heraus, dass in ihm viel mehr steckt, als ein einfacher Angeber mit dem Fokus auf das Aussehen. Denn er will aus gutem Grunde Bischof werden: Als er ein Kind gewesen ist, ist seine Mutter schwer krank gewesen. Wie sich mit der Zeit heraus stellte, litt sie unter den Symptomen eines Kor-Angriffs. Der Besuch bei einem Bischof hätte sämtliche Probleme gelöst, doch Hakurens Vater war zu stolz auf seinen Familiennamen, wesweden das unterlassen wurde und es war ein Ding der Unmöglichkeit, dass seine Mutter noch geheilt werden würde. So dachte Hakuren, als plötzlich ein Bischof durch das Fenster zu dem Schlafzimmer seiner Mutter gesprungen kam und diese heilte. Das beeindruckte Hakuren derartig, dass er beschloss, ebenfalls Bischof zu werden.

Mit diesem Entschluss verließ er seine Familie, denn jemand, der weder in die Politik, noch ins Militär ging, war eine Schande und gehört verbannt. Aber das machte Hakuren nicht sonderlich viel aus. Sein Vater wusste ihn noch nie wert zu schätzen und so hatte er die Möglichkeit bei der Ausbildung, Teito kennen zu lernen, welcher in seinem Leben als bester Freund eine sehr wichtige Rolle spielen sollte.

Quelle: www.anisearch.de/character/24585